Alles rund um unser Immunsystem

Unser unsichtbarer Schutzschild

Jeder hat es, alle brauchen wir es, doch meistens sind wir uns seiner Anwesenheit gar nicht bewusst – und das ist gut so, denn das bedeutet, dass es gut funktioniert. Die Rede ist von unserem Immunsystem. Erst wenn unser innerer Schutzschild nicht optimal funktioniert, erkennen wir, wie wichtig er in Wahrheit für uns ist.

Das Gute daran – wir haben es alle selbst in der Hand, unser Immunsystem zu stärken und uns gegen krankmachende Erreger zu wehren. Ein starkes Immunsystem kann Eindringlinge, wie Bakterien und Viren, frühzeitig erkennen und Antikörper erzeugen, die die Erreger dann bekämpfen. Doch wussten Sie, dass ein Großteil unserer Immunzellen ihren Hauptwohnsitz im Darm haben? Und was haben eigentlich Radreisen mit unserem Immunsystem zu tun? Erfahren Sie hier viele interessante Infos, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Immunsystem zu stärken.

Schlafende Frau

In der Ruhe liegt die Kraft

Ausreichend Schlaf ist nicht nur für unser Gemüt gut und macht uns zu freundlichen Menschen, es tut auch unserem Immunsystem äußerst gut. Denn im Schlaf regenerieren sich unsere Zellen, so auch unsere Immunzellen. Man kennt es schließlich auch von sich selbst – ein Schlafdefizit wirkt sich nicht gerade positiv auf unsere Laune, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Konzentration aus. Und so muss man sich das auch bei den Immunzellen vorstellen. Denn wer zu wenig schläft, nimmt dem Körper wichtige Zeit zur Selbstregeneration und wird dadurch anfälliger für Bakterien, Viren & Co. Unser Motto lautet daher: Man kann nie genug schlafen!

Smoothies

Du bist, was Du isst

Leider ist es kaum möglich, sich gesund zu essen, wenn die Nase bereits läuft, der Husten an das Bellen eines Hundes erinnert und die Körpertemperatur immer weiter steigt. Sehr wohl kann man dem Körper aber bereits im Vorfeld etwas Gutes tun, indem man ihn mit Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen unterstützt, ein starkes Immunsystem aufzubauen. Die bekanntesten Helferlein des Immunsystems sind zweifelsohne die Vitamine A, B6, B12, C, D und E. Aber auch Zink und Selen sowie den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen sagt man eine positive Wirkung auf das Immunsystem nach. Wo aber sind diese Vitamine und Spurenelemente enthalten? Neben Brokkoli, Zitrusfrüchten, Nüssen, Kohl und Pilzen zählen auch Kräutertees und Knoblauch zu den absoluten Superfoods. Diese Lebensmittel enthalten besonders viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Generell gilt es aber, sich buntgemischt, mit viel Obst, Gemüse, Eiweiß und gesundem Getreide zu ernähren.

Wussten Sie eigentlich, dass Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht vom Körper selbst produziert werden kann? Gehen Sie raus in die Sonne und tun Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes! Aber geben Sie Acht, dass Sie keinen Sonnenbrand bekommen!

Radlerpause am Mattsee

Alles mit der Ruhe – bloß kein Stress

Es ist nicht nur so dahingesagt, wenn man von einem Freund den gutgemeinten Tipp bekommt: „Bitte, stress Dich nicht!“. Denn dauerhafter Stress ist erwiesenermaßen weder für unseren Körper, noch für unseren Geist gut und kann sogar unser Immunsystem merklich beeinträchtigen. Deshalb sollten wir wirklich darauf achten, unserem Körper auch die nötige Portion Entspannung zu gönnen. Dies kann man bereits durch eine kurze Auszeit vom Alltag, wie z.B. einer Radreise, durch Entspannungsübungen oder Yogaeinheiten erreichen. Aber das weiß bekanntlich jeder selbst am besten, was einem gut tut. Finden Sie es für sich selbst heraus und halten Sie die Waage zwischen Stress und Entspannung stets im gesunden Bereich – Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken.

Blick auf Beine beim Radeln

Immer in Bewegung bleiben…

…denn wer rastet, der rostet. Und so geht es auch unserem Immunsystem. Wer ständig in Bewegung bleibt und regelmäßig leichten Ausdauersport betreibt, trainiert damit nicht nur seine Muskeln, sondern auch sein Immunsystem. Neben dem Joggen und Schwimmen eignet sich dafür auch hervorragend das Radfahren – kein Scherz! Denn diese Sportarten halten den Körper moderat in Bewegung und werden von uns als Entspannung empfunden. Dies baut unseren Stress ab und unser Körper schüttet durch die körperliche Bewegung Adrenalin aus. Dieses Hormon führt dazu, dass sich unsere Abwehrzellen schneller vermehren und aktiver bewegen.

Obstsalat

Lassen Sie schlechte Angewohnheiten hinter sich

Welcher Zeitpunkt wäre wohl geeigneter dafür, seine schlechten Angewohnheiten hinter sich zu lassen, als jetzt am Jahresanfang?  Die drei Angewohnheiten, die unser Immunsystem wohl am meisten schmerzen sind zweifelsohne Tabak, Alkohol und eine schlechte Ernährung. Wer also sein Immunsystem für die kalte Jahreszeit stärken und seinem Körper generell etwas Gutes tun will, der wirft spätestens jetzt die Kippen in den Müll, verzichtet auf größere Mengen Alkohol und versucht sich so gesund und natürlich, wie eben möglich, zu ernähren.

Piemont Sternfahrt Jause

Der Magen darf auch manchmal knurren

Wer sich für den Diättrend Intervallfasten entscheidet, tut nicht nur seiner Linie etwas Gutes, sondern auch seinem Immunsystem. Denn die regelmäßigen Essenspausen regen den Körper zur Selbstreinigung an, was wiederum gut für unsere Gesundheit und unser Immunsystem ist. Nach etwa zwölf Stunden ohne Nahrungsaufnahme beginnt der Körper seine Zellen zu entmüllen, zu reinigen und zu erneuern. Diesen Vorgang nennt man Autophagie. Denken Sie daran, wenn der Magen das nächste Mal knurrt. Dann fällt es einem gleich leichter, den Hunger für ein paar Stunden zu ignorieren.

Gerade in Zeiten wie diesen ist es überaus wichtig auf sein Immunsystem zu achten! Bleiben Sie gesund!

Robi auf dem Fahrrad
Sabine Jäger
"Das Radfahren kann das Immunsystem bei seiner Arbeit durchaus unterstützen! Wir freuen uns auf Ihre Anfragen zu unseren Radreisen!"
Sabine Jäger, Produktmanagement
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