410 Kilometer
Von Salzburg nach Grado
12 berühmte Städte
und zahlreiche urige Orte
1.500 Meter
Höchster Punkt
Mai - September
Beste Reisezeit
2 Länder
Radeln Sie durch Österreich und Italien
Verlauf & Streckenführung
Willkommen auf der Ciclovia Alpe Adria, einem der wohl berühmtesten und vielfältigsten Radwege Europas. Mit einer Gesamtlänge von 410 Kilometern fahren Sie auf dem klassischen Streckenverlauf von Salzburg bis Grado vorbei an den Bergmassiven der Hohen Tauern, durch die Fluss- und Seenlandschaft Kärntens und stets Richtung Süden bis zur italienischen Adria. Sie radeln vorwiegend auf gut ausgebauten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Nur wenige Teilstücke führen über stärker befahrene Straßen oder unbefestigte Wege. Insgesamt ist die Streckenführung sanft hügelig, wobei das anspruchsvollste Stück zwischen St. Johann und dem Gasteiner Tal bequem mit der Bahn überbrückt werden kann.
Radgenuss auf unseren schönsten Reisen
Radgenuss auf unseren schönsten Reisen
Radgenuss auf unseren schönsten Reisen
Fragen und Antworten zum Alpe-Adria-Radweg
Der Alpe-Adria-Radweg startet in der Stadt Salzburg. Durch das wunderschöne Salzburger Land führt der Radweg über Villach bis ins italienische Grado.
Die ideale Reisezeit für eine Radreise am Alpe-Adria-Radweg ist von Mitte April bis Oktober.
Der Alpe-Adria-Radweg wird dem Tourencharakter Mittel zugeordnet. Bei diesen Radreisen wird meist auf asphaltierten und gut ausgebauten Nebenstraßen geradelt. Der Genuss und die Gemütlichkeit steht hier im Vordergrund.
Der Alpe-Adria-Radweg ist etwa 410 Kilometer lang und führt von Salzburg bis nach Grado an der italienischen Adriaküste. Insgesamt legt man dabei rund 2.400 Höhenmeter bergauf zurück – viele davon gleich zu Beginn beim Übergang über die Alpen.
Auf unseren Radreisen am Alpe-Adria-Radweg übernachten Sie in gemütlichen Hotels und Unterkünften. Beispiele für unsere Unterkünfte finden sie im Reiseverlauf der verschiedenen Varianten.
Der Alpe-Adria-Radweg ist ein gut ausgebauter und meist asphaltierter Radweg. Besonders im Kanaltal zwischen Tarvis und Venzone passieren Sie beeindruckende Bahnbrücken und gelegentlich auch Schotterwege. Deshalb eignen sich ein klassisches Fahrrad oder ein sportliches Leihrad Plus am besten für diese Strecke. Natürlich können Sie auch mit Ihrem eigenen Rad unterwegs sein.
Ihr Gepäck wird morgens zwischen 8 und 9 Uhr direkt in Ihrer Unterkunft abgeholt und erwartet Sie am Abend (zwischen 16 und 19 Uhr) im nächsten Hotel. So radeln Sie ganz entspannt – nur mit leichtem Tagesgepäck.






Die schönsten Städte entlang des Alpe-Adria-Radwegs
Die Mozartstadt Salzburg
Salzburg, Heimat eines der größten Musiker aller Zeiten, bietet viel: Hohensalzburg besichtigen, durch die historische Getreidegasse schlendern, im Mirabellgarten Sonne tanken und Salzburger Nockerln genießen. Tipp: Eine Zusatznacht in dieser fantastischen Stadt lohnt sich!

Villach – die charmante Stadt an der Drau
Nicht nur wegen des Villacher Faschings bekannt, lockt die sonnige Stadt mit Lage zwischen Kärntner Badeseen Gäste aus aller Welt. Wanderer, Wintersportler und Radfahrer kommen hier auf ihre Kosten. Und nicht vergessen: Die berühmten Kärntner Kasnudeln probieren!

Udine – das Herz des Friaul
Udine, zweitgrößte Stadt Friauls und bis 2018 Provinzhauptstadt, besticht mit typisch italienischem Charme, historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie einem schönen Stadtbild – eine norditalienische Perle, die unbedingt einen Besuch wert ist.

Die Sonneninsel Grado
Die idyllische Stadt Grado ist im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel. Neben Familien genießen auch Radfahrer die Goldinsel. Mit Altstadt, kleinen Restaurants und typischen Geschäften ist Grado ein würdiges Endziel des Alpe-Adria-Radweges.

Triest – die Wiege des italienischen Kaffees
Fast hätten wir Triest vergessen, doch die fantastische Stadt ist kaum zu übersehen. Die geschäftige Hafenstadt, geprägt von der K.u.K.-Monarchie, überzeugt mit ihrer Geschichte, ihrem Charme und ihrer vielfältigen, multikulturellen Küche.

Die Schönsten Etappen am Alpe-Adria-Radweg
Vom Herzen der wunderschönen Altstadt von Salzburg startet einer der wohl beliebtesten Radwege in Richtung Süden, und durch schattige Auen entlang der Salzach radeln Sie geradewegs nach Hallein, einer einst durch den Salzabbau wohlhabenden Keltenstadt. Begleitet von kleineren Ortschaften und grünen Wiesen geht es mit leichten, gut zu fahrenden Anstiegen stetig bergauf. Die Strecke bleibt dabei abwechslungsreich und gut ausgebaut. Nach stolzen 65 gefahrenen Radkilometern erreichen Sie schließlich das Etappenziel in St. Johann, umgeben von der beeindruckenden Kulisse der Salzburger Alpen.
Von St. Johann geht es weiter Richtung Süden, und die Strecke gewinnt dabei langsam, aber stetig an Höhe. Auf gut ausgeschilderten Wegen radeln Sie rund 60 Kilometer durch das schöne Gasteinertal. Einige längere Anstiege, besonders zwischen Schwarzach und Bad Gastein, fordern kurze Zeit etwas Ausdauer und Durchhaltevermögen und aist auch gleichzeitig dr anspruchvollste Etappentag. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt durch den beleuchteten Klammtunnel mit eigener Radspur. In Böckstein angekommen, bringt Sie die Tauernbahn gemeinsam mit Ihrem Fahrrad bequem durch den Alpenhauptkamm nach Mallnitz.
Ein besonderes Highlight gleich zu Beginn ist die lange Abfahrt von rund sieben Kilometern von Mallnitz nach Obervellach. Rollen Sie entspannt durch die beeindruckende Berglandschaft bis zum Fluss Möll und der gleichnamigen Möllbrücke im Drautal – hier empfängt Sie der sonnige Süden Österreichs. Auf dem meist leicht bergab führenden Radweg entlang der Drau genießen Sie schöne Ausblicke und lohnende Zwischenstopps wie das Renaissance-Schloss Porcia in Spittal, das zu den schönsten Bauwerken nördlich der Alpen zählt. Nach stolzen 70 Kilometern erreichen Sie schließlich Villach mit seiner lebendigen Altstadt.
Von Villach aus starten Sie bequem mit einer kurzen Bahnfahrt nach Tarvis, um den steilen Anstieg zur italienischen Grenze zu umgehen. Nach etwa 35 Minuten erreichen Sie Italien und tauchen direkt ein in das malerische Kanaltal. Auf gut ausgebauten Radwegen rollen Sie entspannt bergab und genießen dabei den Charme der friulanischen Alpenregion und vorbei an idyllischen Orten wie dem italienischen Venzone entlang des türkisblauen Tagliamento. Nach rund 60 bis 70 Kilometern erreichen Sie schließlich Gemona, einen charmanten Ort an den Ausläufern der Julischen Alpen – ein idealer Ort, um das erste italienische Flair zu erleben.
Von Gemona aus führt Sie der Radweg auf rund 55 Kilometern durch sanfte Hügel und lichte Weinberge Richtung Udine. Die Route verläuft überwiegend flach bis leicht hügelig und folgt dabei gut ausgeschilderten und verkehrsarmen Nebenstraßen. Bereits kurz nach dem Start lohnt sich ein Besuch der Festung Osoppo, einer durchaus geschichtsträchtigen Burg mit einem traumhaften Blick über das Friaul. Kurz vor Udine befahren Sie teils befahrene Vorstadtwege und können, nachdem Sie Ihr Fahrrad im Hotel untergebracht haben, die wunderbare Stadt in vollen Zügen genießen.
Mit Rückenwind und Meeresbrise in der Nase radeln Sie am letzten Etappentag entsapnnte 55 Kilometer bis an die Adriahafenstadt Grado. Entlang des Weges warten tolle Sehenswürdigkeiten, die sich auf jeden Fall für einen Zwischenstopp lohnen. Die Ruinen von Aquileia oder ein kulinarischer Stopp in den liebevollen Dörfern vor der belebten Stadt runden den Abschluss Ihrer Reise perfekt ab.
Warum Radfahren am Alpe-Adria-Radweg?
Historische Bahntrasse
wie die Pontebbana machen den Alpe-Adria-Radweg einzigartig – mit Alpenpanorama, alten Tunneln und Bahnstrecken.
Eis und Espresso
Je weiter Sie nach Süden radeln, desto cremiger das Gelato und intensiver der Espresso.
Entspannt über die Alpen
.. durch die grüne Natur Österreichs und das mediterrane Italien. Was für ein Lebensgefühl!
Ziel mit Meerblick
Am Ende Ihrer Reise empfängt Sie eine frische Meeresbrise an der Nordküste der Adria.
Römische Spuren
Aquileia mit Mosaiken und Ruinen sowie die Via Iulia Augusta erzählen von römischer Geschichte.
Erfahrungsberichte zum Alpe-Adria-Radweg
Alpe-Adria-Radweg: Ihre Vorteile mit Eurobike
Individueller Radgenuss
Genießen Sie eine perfekt organisierte Radreise, die Sie vor Ort frei gestalten: Starten Sie Ihre Tagesetappe, wann Sie möchten, wählen Haupt- oder Alternativstrecke, verweilen an Lieblingsplätzen oder entdecken spannende Orte – und radeln dabei ganz entspannt in Ihrem eigenen Tempo.

Gepäcktransfer
Dank Gepäcktransfer radeln Sie entspannt nur mit Tagesgepäck zur nächsten Unterkunft, wo Ihre Koffer bereits warten. Alles Nötige passt in die praktischen Radtaschen. Stellen Sie Ihr Gepäck morgens einfach rechtzeitig bereit und versehen Sie es mit den Gepäckanhängern.

Komfortable Unterkünfte
Für eine rundum angenehme Radreise übernachten Sie bei Eurobike in persönlich ausgewählten Unterkünften. Ob charmantes Landhotel oder gemütliche Pension – überall erwarten Sie Gastfreundschaft, ein gutes Frühstück und ein entspannter Start in den Radtag.

Unsere Leihräder
Wir bieten Leihräder für jeden Geschmack: klassische Damen- und Herrenräder, moderne E-Bikes, Gravelbikes sowie das sportliche Leihrad Plus. So finden Sie stets das passende Rad, um Ihre individuelle Reise komfortabel, flexibel und mit viel Fahrspaß zu erleben.

Optionaler Rücktransfer zum Ausgangsort
Auch die schönste Radreise endet einmal. Am letzten Tag erreichen Sie Ihre Zieldestination mit vielen neuen Eindrücken. Die Rückreise erfolgt meist individuell. In den Reiseunterlagen finden Sie passende Optionen. Bei vielen Touren bieten zudem einen optionalen Rücktransfer für noch mehr Komfort.

Alpe-Adria für die ganze Familie

Lust auf ihr persönliches Radabenteuer?
Ob Sie die Alpen überqueren, entlang sonniger Küsten radeln oder auf den großen Flüssen Europas unterwegs sind – wohin Sie auch möchten, wir finden die perfekte Reise für Sie. Wir beraten Sie gerne zu Ihrer nächsten unvergesslichen Tour!
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