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Abenteuer Alpe Adria

Auf einer der schönsten Strecken über die Alpen.
Alpe Adria Radweg Tarvis

In einer Woche von Salzburg über die Alpen ans Meer von Grado. Das ist der heimliche Traum vieler begeisterter Radfahrer. Aber keine Angst, auch als Hobbyradfahrer können Sie sich dieser Herausforderung stellen. Sie radeln auf gut ausgebauten Wegen, alten Bahntrassen und durch zahlreiche Tunnel genüsslich ihrem Ziel entgegen. Mit der zusätzlichen Unterstützung eines perfekt gewarteten Elektrorads von Eurobike ist die Alpenüberquerung für (fast) alle zu schaffen. Kommen Sie mit uns auf eine Reise voller Abenteuer, Naturwunder und vieler unvergesslicher Augenblicke.

Alpe Adria Radweg Tarvis

Wissenswertes zum Alpe-Adria-Radweg

Der Alpe-Adria-Radweg führt Sie auf zirka 410 Kilometern von der Mozartstadt Salzburg an die Adria bei Grado. Er durchquert die Alpen, verläuft über die Hohen Tauern, entlang alter Bahntrassen. Auf Ihrem Weg Richtung Süden besuchen Sie zauberhafte Städte wie Villach, Tarvis und Udine. Die Route ist gut ausgeschildert. Meist sind Sie auf asphaltierten Wegen unterwegs und die Radreise eignet sich dank zahlreicher Varianten für Freizeitradler wie auch sportlich Ambitionierte. Entlang des Weges laden unzählige Einkehrmöglichkeiten zu einer kurzen Rast ein. Genießen Sie traditionelle Köstlichkeiten und lassen Sie die Eindrücke Ihrer Reise nochmals Revue passieren. Ein absolutes Highlight ist der Abschnitt auf der alten Bahnstrecke durch das Kanaltal. Sie werden begeistert sein!

Zauberhaftes Salzburger Land

Die Stadt Salzburg entdecken

Im Salzburger Land findet sich alles, was das Herz begehrt: glasklare Seen, beeindruckende Berge und viel Kultur. Ausgangspunkt Ihrer Reise am Alpe-Adria-Radweg ist die Mozartstadt Salzburg. Sie ist idyllisch gelegen und verbindet städtisches Flair gekonnt mit dem Landleben. Die tiefe Verbindung zum Salz findet sich nicht nur im Namen, sondern überall in der Altstadt. Auf der Festung Hohensalzburg haben Sie nicht nur einen traumhaften Ausblick über die Stadt und das Voralpenland, sondern erfahren alles über die glorreiche Vergangenheit des Salzhandels und den damit verbundenen Aufstieg der Fürsterzbischöfe. Erbaut wurde sie zum Schutz dieser, musste die Verteidigungsfunktion aber nie beweisen. Sie wohnten daher die meiste Zeit in der prunkvollen Residenz am Fuße der Festung. Das DomQuartier ist auch öffentlich zugänglich. Hier wandeln sie auf den Spuren der Fürsterzbischöfe zwischen Residenz, Dom und Erzabtei.

Radfahren in Salzburg am Giselakai

Abkühlung finden in Golling

Nach so viel Kultur lassen wir die Stadt Salzburg hinter uns und radeln Richtung Golling.

In der charmanten Gemeinde im Tennengau kommen Genussradler auf ihre Kosten. Es warten tolle Ausblicke, gemütliche Einkehrmöglichkeiten und spektakuläre Wasserfälle auf Sie. An heißen Tagen finden Sie Abkühlung beim Gollinger Wasserfall. In zwei Fallstufen stürzt das Wasser 76 Meter in die Tiefe. Auf einer abwechslungsreichen Wanderung zur Quelle in der Schwarzbachhöhle erwarten Sie spektakuläre Aussichten, aufregende Steige und Brücken. Noch nicht genug? Wandern Sie doch weiter ins Bluntautal. Nehmen Sie auf einer der Bänke Platz, halten Sie inne und genießen Sie die Schönheit der Natur, bevor Sie sich wieder auf das Rad schwingen.

Naturschutzgebiet Bluntautal

Das Gasteinertal – wo Ursprünglichkeit auf mondänen Chic trifft

Den Abschluss im wunderschönen Salzburger Land bildet das Gasteinertal mit seiner großen Vergangenheit. Umgeben von den imposanten Bergen des Nationalparks Hohe Tauern bietet das Tal eine beeindruckende Naturkulisse. Neben seiner landschaftlichen Schönheit ist das Gasteinertal vor allem für seine Thermalquellen, die historischen Kurorte wie Bad Gastein und Bad Hofgastein und den Gasteiner Wasserfall bekannt. Dieser donnert in drei Stufen aus einer Fallhöhe von 341 Metern mitten durch Bad Gastein. Die Zerstäubung der negativ ionisierten Luft wirkt sich äußerst positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Legen Sie hier eine Pause ein, lassen den Blick über den Ort und das Tal schweifen und atmen Sie ganz tief ein. Herrlich.

Wasserfall in Bad Gastein

Wiedereröffnung der Tauernschleuse

Bald geht es wieder mit dem Zug nach Mallnitz.

Von Bad Gastein ist es nur ein Katzensprung bis Sie Böckstein und die Tauernschleuse erreichen. Mit dem Zug geht es in gut 10 Minuten ins beschauliche Mallnitz auf die Kärntner Seite.

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Der Tauerntunnel ist das Herzstück der Tauernbahnstrecke und bereits 113 Jahre alt. Um diesen zukunftsfit zu machen, muss er umfassend saniert werden. Er wird dabei auf den neuesten Stand der Technik gebracht, um einen effizienteren Bahnbetrieb und eine dichtere Taktung zu ermöglichen.

Bei den Arbeiten werden neben Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten auch Viadukt- und Brückensanierungen in Salzburg und Kärnten vorgenommen sowie die Bahnhöfe Schwarzach St. Veit, Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein modernisiert.

Die Tauernschleuse für den Auto- und Radtransport zwischen Böckstein und Mallnitz geht am 5. Juli 2025 wieder in Betrieb.

Die Züge verkehren Richtung Süden ab Böckstein stündlich zwischen 06:20 Uhr und 23:20 Uhr. Richtung Norden ab Mallnitz ebenfalls im Stundentakt zwischen 05:50 Uhr und 22:50 Uhr.

Kärnten – Radfahren für alle Sinne

Groppensteinschlucht – ein atemberaubendes Naturjuwel

Kaum auf der Kärntner Seite angekommen, wartet bereits das erste Highlight auf Sie: die Groppensteinschlucht. In der Schlucht wandern sie über spektakuläre Steiganlagen und Brücken an Stromschnellen und Wasserfällen mit bis zu 30 Metern Fallhöhe vorbei.

Im Sommer können Sie sie auch bei Nachbesuchen besuchen. Auf einer geführten Wanderung geht es durch die nächtliche Schlucht. Die Wasserfälle, Strudel und Engstellen werden mittels Beleuchtung besonders in Szene gesetzt. In der Dunkelheit werden Sie die Eindrücke intensiver wahrnehmen als bei Tag. Ein besonderes Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Bachlauf im Wald nahe der Groppensteinschlucht

Eine Renaissance-Perle in Kärnten – Schloss Porcia

Das Schloss, das im Stil eines italienischen Palazzo erbaut wurde, wird oft als schönstes Renaissance-Schloss südlich der Alpen bezeichnet. In Auftrag gegeben wurde es von Gabriel von Salamanca im Jahr 1534. Bis 1918 war es im Besitz der Fürstenfamilie Porcia. Heute gehört es der Stadt und beherbergt das Museum für Volkskultur. Es widmet sich der regionalen Kulturgeschichte und Volkskunst. Unter anderem sind traditionelle Trachten, Werkzeuge und religiöse Gegenstände zu bewundern. Der Arkadenhof dient als Kulisse für die Komödienspiele Porcia und andere kulturelle Veranstaltungen.

Schloss Porcia in Spittal an der Drau mit zwei Radfahrern

Villach – wo das südliche Lebensgefühl spürbar ist

Villach ist nicht nur die zweitgrößte Stadt, sondern auch ein lohnendes Ziel für Radreisen in Kärnten. Malerisch gelegen an der Drau haben Sie ein großartiges Panorama auf die umliegenden Berge. Die charmante Altstadt lädt zu einem gemütlichen Bummel durch die Fußgängerzone ein, oder Sie besuchen die Burg Landskron. In der Adlerarena erleben Sie, wie die Greifvögel frei am Himmel über der Burg ihre Kreise ziehen. Oder Sie lernen die Welt der Japanmakaken kennen. Diese leben in einem 4,5 Hektar großen Freilandgehege am Fuße der Burg.

Zwei Radfahrer auf der Stadtbrücke in Villach

Ab nach Bella Italia

Das Kanaltal – wo atemberaubende Natur auf historische Stätten trifft

Das Kanaltal wird Sie in seinen Bann ziehen. Majestätische Berge, dichte Wälder und kristallklare Bäche prägen die Landschaft. In den malerischen Dörfern leben die Einwohner noch die alten Bräuche – sei es bei Festen oder in der Küche. Das historische Erbe ist hier noch lebendig. Von der bewegten Vergangenheit des Tals erzählen Ihnen unter anderem das Fort Hensel, eine der wichtigsten Festungen des österreich-ungarischen Verteidigungssystems, oder Kalvarienberg mit seinem Andachtsweg. Wandern Sie zur Kapelle Sant’Anna und folgen Sie hier einem der ältesten Kreuzwege des Kanaltals. Eine herrliche Gelegenheit zur inneren Einkehr.

Zwei Radler im Kanaltal

Udine – eine vornehme Stadt

Die Hauptstadt Friauls empfängt Sie mit viel Flair und Lebendigkeit. Hoch über den Dächern wacht das imposante Castello di Udine. Von hier haben Sie einen spektakulären Blick über die Stadt und das Umland. Auf der Piazza Libertà, oft als schönster venezianischer Platz auf dem Festland bezeichnet, erheben sich die Loggia del Lionello und der Uhrturm, Symbole der stolzen Geschichte Udines. Kirchen, Paläste und Museen erzählen von Kunst, Kultur und einem reichen Erbe. Doch Udine begeistert nicht nur mit seiner Geschichte – es ist auch ein Ort des Genusses, der Gastfreundschaft und des typisch friaulischen Lebensgefühls. Lassen Sie sich inspirieren.

zwei Radfahrer in Udine auf der Piazza Libertà

Grado – Das Ziel ist in Sicht.

Mit Grado haben Sie nach einer Woche das Ende des Alpe-Adria-Radwegs erreicht. Stecken Sie in dem zauberhaften Küstenort die Zehen in den feinen Sandstrand oder erkunden Sie die malerische Altstadt. Spazieren Sie durch die schmalen Gässchen, setzen Sie sich in eine der ausgezeichneten Trattorien und genießen Sie das italienische Lebensgefühl. Frühaufstehern sei der Hafen ans Herz gelegt. Bei Sonnenaufgang lässt sich das ursprüngliche Leben noch beobachten. Es herrscht noch keine geschäftige Betriebsamkeit, sondern vereinzelt entwirren Fischer ihre Netze und bereiten sich auf ihren Tag auf dem Meer vor. Setzen Sie sich in eines der Cafés und genießen Sie den ersten Espresso. So kann der Tag beginnen!

Radfahrer machen ein Selfie am Hafen von Grado

Ihr Radurlaub am Alpe-Adria-Radweg

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