Tipp 1: Damit Sie Ihre Leistung überhaupt steigern können, sollten Sie Ihr derzeitiges Niveau kennen. Sie haben keine Ahnung? Dann einfach austesten! Am besten, Sie machen bei einem Sportmediziner, Sportwissenschaftlicher oder in einem Fitnessstudio Ihres Vertrauens einen Leistungstest. So kann der Ist-Stand festgestellt werden und längere Tagesausfahrten oder geplante Radtouren werden nicht zum schmerzhaften Flop.
Tipp 2: Sie kennen Ihr Leistungspotential? Prima! Dann definieren Sie Ihr Jahresziel. Pinnen Sie sich die Traum-Radtouren an die Wand und recherchieren Sie, wo Ihr leistungsfähigeres Ich in den nächsten Monaten hinradeln möchte.
Achtung: Bleiben Sie realistisch und stecken Sie sich erreichbare Ziele!
Tipp 3: Damit Sie effizienter im Sattel sitzen, heißt das Zauberwort „Ausdauertraining“. Gerade beim Radsport ist eine gute Ausdauer die Basis für eine gute Leistungsfähigkeit.
Das Schöne daran: Gerade auf dem Rad ist das Ausdauertraining keine Wissenschaft. Einfach über eine längere Fahrtzeit bei gleichbleibender Intensität radeln.
Tipp 4: Auch die Muskeln müssen gepusht werden! Ausdauer ist zwar schön und gut, aber Sie benötigen auch ausreichend „Saft“ in den Beinen. Bauen Sie ein- bis zweimal die Woche ein ausgiebiges Krafttraining ein, um die Beinmuskulatur ordentlich zu fordern. Ihnen fehlt dafür die Zeit? Schon mal etwas von HIIT gehört? Das „High Intensity Intervall Training“ legt den Fokus auf kurze, aber dafür hochintensive Trainingseinheiten.
Und vor allem: Es reichen 20 Minuten pro Tag! Ausreden gibt es also keine!
Tipp 5: „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Dieses Sprichwort kann man für bare Münze nehmen. Muskeln wachsen in der Regenerationsphase. Daher gönnen Sie Ihrem Körper Erholungsphasen. Sie können beispielsweise an sportfreien Tagen eine Dehnungseinheit oder ein Faszientraining einbauen. Und nach der Sportpause geht’s erholt und mit frischem Elan ins nächste Training!
Tipp 6: Die Technik macht‘s. Hobbyradler „vergeuden“ ihre Kraft und können sie nicht wirkungsvoll umsetzen. Doch was machen sie falsch? Die aufgewendete Kraft beim „In-die-Pedale-treten“ soll in Meter umgelegt werden. Das passiert durch eine richtige Sitzposition und die korrekte Fußstellung am Pedal. Am besten, Sie holen sich ein paar hilfreiche Tipps vom Radprofi.
Tipp 7: Die richtige Ernährung ist das A und O! Damit Sie ordentlich Gas am Rad geben können, müssen Sie Ihren Körper mit dem richtigen „Treibstoff“ versorgen. Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend Kohlenhydrate und Elektrolyte versorgen Sie mit Energie und Kraft!
Und das Wichtigste: ausreichend Trinken!