Hochwertiges Unisex-Tourenrad mit komfortablem Tiefeinstieg
Verfügbare Gangzahlen finden Sie in der Preistabelle
Die Masurische Seenplatte gehört sicherlich zu den imposantesten Landschaften in Polen – schließlich umfasst die Region neben weitläufigen Wäldern und sanften Hügeln rund 2.700 Seen, die über Kanäle und Flüsse teilweise miteinander verbunden sind. Die achttägige Radreise gestaltet sich besonders angenehm, denn statt Kofferpacken und Quartier beziehen begleitet Sie Ihre schwimmende Unterkunft. Zwischen den Radetappen, die neben der einzigartigen Flora und Fauna auch Kultur und historische Stätten zu bieten hat, genießen Sie die Aussicht von der MS Classic Lady.
Nach Ihrer Anreise in das Masurische Seengebiet, startet Ihr erster Etappentag in der entzückenden Kleinstadt Nikolaiken. Ein Abstecher führt Sie zum Einstieg an den Lucknainer See, der sich nicht nur bei Ornithologen größter Beliebtheit erfreut. Am Tag darauf sichten Sie bei Popiellno die seltenen Tarpan-Pferde und radeln durch urtümliche Dörfer, bevor Sie wieder Ihr Schiff besteigen. Auch an Tag 4 brechen Sie von Nikolaiken aus auf. Die berühmte Wolfsschanze mit dem ehemaligen Führerhauptquartier steht genauso auf dem Programm wie ein Besuch im charmanten Rastenburg.
Auf dem Schiff nächtigen Sie zweimal bei Wilkasy. Einmal brechen Sie von hier aus mit dem Rad zum malerischen Goldapgar-See auf, am Tag darauf schippern Sie entlang der “5-Seen-Route”. Über Rhein und Zondern erreichen Sie wiederum Nikolaiken, wo Sie die MS Classic Lady bereits erwartet. Eckertsdorf und Kruttinnen gehören zu den finalen Stopps entlang Ihrer Route durch die Masuren – genießen Sie eine Bootsfahrt und fangfrischen Fisch in einem der Lokale, die getrost als Geheimtipp bezeichnet werden dürfen.
Die Reise durch die Masurische Seenplatte ist besonders abwechslungsreich, auch was die Routenführung anbelangt. Mal stehen gemächliche 20 Kilometer auf dem Programm, an einem anderen Tag legen Sie 50 Kilometer zurück. Freilich nur, wenn Sie Lust dazu haben, ansonsten gönnen Sie sich einfach einen Ruhetag am Schiff. Am Sonnendeck gibt es immer etwas zu sehen oder Sie schließen die Augen und genießen die Ruhe.
Authentischer können Sie eine Region kaum kennenlernen als bei einer Reise mit Rad und Schiff in Osteuropa. Nicht einsam, aber ruhig sind die Wege, auf denen Sie von Stadt zu Stadt, durch Wälder, entlang von Seen oder an Flüssen radeln. Erleben Sie Polen, Tschechien und Co. auf ein wahrlich einzigartige Reiseart!
Einschiffung ab 17:00 Uhr, abends Tourenbesprechung und Radausgabe.
Nach dem Frühstück erfolgt die Tourbesprechung und Radausgabe. Am Vormittag machen Sie eine Erkundungstour durch Nikolaiken. Die Kleinstadt gilt als schönster und beliebtester Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier Nikolaikens, den sagenhaften „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt. Am Nachmittag geht es zum Lucknainer See. Der kleine See, der im Masurischen Biosphären Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Morgens unternehmen Sie eine kurze Radtour bis zur Fährstation von Wierzba und setzen auf der andere Seite den Weg per Rad fort. Im nahen Popiellnen gibt es eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt. Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny [Weissuhnen], ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldahnsee herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Eine Schifffahrt nach Nikolaiken rundet den Tag ab.
Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Rhein [Ryn]. Per Rad geht es anschließend über Rastenburg zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden und ein Gedenkstein an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert. Wer auf den Besuch der Wolfsschanze verzichten will, kann mehr Zeit in Rastenburg [Ketrzyn] verbringen. Sehenswert sind dort die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Am Vormittag startet die Radtour, die über Lötzen [Gizycko] zum Goldapgar-See führt. Sie unternehmen zunächst einen Rundgang durch Lötzen, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Außerhalb von Lötzen lohnt noch ein Besuch der Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die auf einer Fläche von 100 ha zwischen Löwentinsee und Mauersee errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldapgar-See, dann um den See herum und über Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten. Dann geht die Tour weiter nach Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Vom Museum aus führt der Weg zum Talter Gewässer und daran entlang nach Nikolaiken zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Nach einer kurzen Schiffsfahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Eckertsdorf nach Kruttinnen. In Eckertsdorf [Wojnowo] liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist. Die Stocherkahnfahrt auf der Kruttinna gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während das Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Kruttinnen, wo man u.a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle nach Nikolaiken.
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm. Eine Verlängerungswoche an den Masurischen Seen bieten wir Ihnen auf Anfrage gerne an.
Hochwertiges Unisex-Tourenrad mit komfortablem Tiefeinstieg
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Hochwertiges Unisex-Elektrorad mit komfortablem Tiefeinstieg
Enthalten
Optional
Anreise / Parken / Abreise
Hinweise
Enthalten
Optional
Anreise / Parken / Abreise
Hinweise
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