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Ideen für die ideale Radlerjause

…denn du bist, was du isst!
Porridge mit Früchten

„Plenus venter non studet libenter – Ein voller Bauch studiert nicht gern“, das wussten schon die kleinen Römer-Kinder. Und wenn der volle Bauch schon beim Lernen stört, wie soll er dann beim Radfahren förderlich sein? Welche Lebensmittel tun uns beim Sport eigentlich gut? Das kommt ganz darauf an und ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Denn unser Körper hat vor, während und nach dem Radsport komplett andere Bedürfnisse und kann bei der richtigen Wahl an Lebensmitteln zu persönlichen Höchstleistungen angetrieben werden. Sie spitzen schon die Ohren? Bleiben Sie dran und erfahren Sie hier, wie Sie Ihrem Körper auf leckere Art und Weise, auch unterwegs während der Radtour, das geben können, was er beim Sport braucht.

Porridge mit Früchten

Kohlehydrate liefern wertvolle Energie vor dem Sport

Richtig, vor dem Sport sollte gegessen werden, denn der Körper braucht einen vollen Energiespeicher, um die Anstrengungen einer Radtour zu bewältigen. Allerdings sollte die letzte Mahlzeit, bevor man sich auf den Drahtesel schwingt, etwa zwei Stunden zurückliegen. Die optimale Radlerjause sollte idealerweise zum Großteil aus „guten Kohlehydraten“ bestehen.

Unter guten Kohlehydraten versteht man Vollkornprodukte, Müsli, Haferflocken & Co. Auf schlechte Kohlehydrate, wie Weißbrot, Weißmehlprodukte und zuckerhaltige Speisen, sollte man tunlichst verzichten, da sie nur einen kurzen Energieschub bieten. Wir empfehlen Ihnen beispielsweise einen leckeren Porridge mit frischen Beeren oder einem vitaminreichen Apfel, wenn Sie bereits morgens Ihre Radtour starten.

Gesund und lecker

Wer es aber lieber deftig mag, sollte sich wohl eher für Vollkornbrot mit Rührei, magerem Schinken, Käse oder Tomaten entscheiden. Oder wie wäre es mit einem leckeren Nudelsalat – natürlich mit Vollkornpasta, frischen Tomaten, cremiger Avocado und frischen Kräutern? All diese Gerichte lassen sich perfekt vorbereiten und in der Satteltasche verstauen. Und nicht vergessen: Fett ist zwar ebenfalls ein Energielieferant, jedoch sehr schwer verdaulich. Deshalb sollte man beim Sport nicht zu fett essen. Wir wollen doch nicht, dass sich unser Körper mehr auf die Verdauung, als auf die schöne Landschaft konzentriert.

Vollkornbrot mit Avocado und Rührei

Die Express-Energielieferanten für unterwegs

Nach einigen Stunden intensiven Tretens kann es schon mal zu einem kleinen Loch im Magen kommen. Und seien wir uns ehrlich, da könnte sich bei dem ein oder anderen auch ganz schnell die gute Laune verabschieden, denn Hunger kann bekanntlich schlimmer als Heimweh sein. Für diesen Fall sollte man stets einen Turbo-Energielieferanten mit dabei haben. Hier eine kleine Auswahl an beliebten Snacks während dem Sport!

Radler machen Pause an Ufer der Donau

Die beliebtesten Radlersnacks:

  • Bananen – Kaum ein Lebensmittel füllt die Energietanks so schnell wieder auf, wie die Banane.
  • Nüsse – Sie versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen, die er beim Schwitzen verliert.
  • Trockenfrüchte – Das oft enthaltene Kalium unterstützt die Muskeln bei ihrer Regeneration.
  • Smoothies – Der beliebte Fitnessdrink liefert außer Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen auch noch schnell Energie. Dafür sorgt der Fruchtzucker.
  • Müsliriegel – Der leckere Energielieferant vereint das, was uns beim Sport gut tut. Um unnötigen Zucker zu vermeiden sollten Sie die Müsliiegel selbst zubereiten. So kommt auch wirklich nur das rein, was Ihnen auch schmeckt!

  • Gesunder Nudelsalat – Wenn der Hunger bereits etwas größer ist, darf man ruhig auch zu Pasta greifen.
  • Rohkost – Vitamine haben schließlich noch nie geschadet.
  • Belegte Brote – Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Rein darf, was schmeckt. Aber lassen wir Mayonnaise und Co doch besser im Kühlschrank und entscheiden uns für ein gesundes Dinkelvollkornbrötchen.
  • Obstsalat – Je nach Saison darf man hier zugreifen, soviel man will.

Rezept für Radler-Nudelsalat für 4 Personen

500 g Vollkornpasta (am besten Fusilli oder Penne, auch Hörnchen schmecken gut)

2 große Fleischtomaten

1 – 2 reife Avocados

2 gekochte Eier

1 gelbe Paprika gewürfelt

Salz, Pfeffer, Oregano und etwas Zitronensaft

Kochen Sie die Pasta in Salzwasser so weich Sie sie am liebsten mögen und schrecken Sie die Nudeln kurz ab. Befreien Sie die Avocados von Kernen und Schale, zerdrücken Sie sie mit einer Gabel zu Brei und geben Sie etwas Zitronensaft hinzu. Schneiden Sie Tomaten, Eier und Paprika würfelig und vermengen Sie die Zutaten mit dem Avocadobrei. Nun vermischen Sie alles mit der noch warmen Pasta und schmecken alles nach Belieben mit Salz, Pfeffer und etwas gerebelten Oregano ab. Gesund und lecker!

Nach dem Sport schmeckt es besonders gut

Unser Energiehaushalt ist nach dem Sport meistens leer. Die Batterien müssen also wieder aufgefüllt werden. Dies gelingt am schnellsten mit Kohlehydraten. Da es aber nach dem Sport auch darum geht, eventuelle Muskelzellschäden zu reparieren und die Muskeln aufzubauen, benötigt unser Körper aber auch Proteine. Die perfekte Mahlzeit nach dem Sport sollte demnach eine Mischung aus guten Kohlehydraten, gesunden Proteinen, etwas Fett und im besten Fall auch Gemüse bestehen. So ist unser Körper wieder bestens versorgt und bereit für die nächste Radtour!

Jausenzeit in der Wiener Kellergasse

Unser Fazit: Gesunde Snacks können aus ganz einfachen Produkten bestehen. Es ist nicht kompliziert, sich gesund zu ernähren. Doch das allerwichtigste darf man nie aus den Augen verlieren: Es muss einfach schmecken! Wir wünschen guten Appetit auf unseren Radreisen von Eurobike!

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