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Reisebericht: Toskana-Rundfahrt

Auf zwei Rädern durch die malerische Toskana
Aktivurlauber bei Radlerpause in der Toskana

Endlich ist es so weit und meine Aufregung steigt. Meine Mitarbeiter on Tour-Reise beginnt. Für mich ist schnell klar, dass es mich in die wunderschöne Radregion Toskana verschlägt, da die Toskana eine meiner Zielgebiete ist und ich schon immer einmal die „Toskana Rundfahrt“ erleben wollte. Mein Freund Leo und ich freuen uns schon mächtig auf die schöne Landschaft, die traumhaften Städte sowie die heimischen, köstlichen Spezialitäten, die wir erleben werden.

Aktivurlauber bei Radlerpause in der Toskana

Endlich ist es so weit – es geht los!

Wir können es kaum erwarten, bis endlich der Anreisetag vor der Tür steht! Wir kommen am Nachmittag in unserer komfortablen Unterkunft, dem „Grand Hotel Croce di Malta“ in Montecatini Terme an. Im Moment haben wir noch nicht so viel Glück mit dem Wetter, denn es regnet und die Sonne lässt sich kaum blicken. Trotzdem lassen wir uns die Laune nicht vermiesen und starten unseren aktiven Urlaub mit einem kurzen Stadtspaziergang durch die bezaubernde Stadt Montecatini Terme.

Erfolgreicher Start in Montecatini Terme

Am Abend des Anreisetages nehmen wir am Informationsgespräch mit der anschließenden Radausgabe durch meinen Kollegen Alex teil. Bestens informiert beginnen wir somit am nächsten Morgen mit voller Vorfreude und Spannung unsere erste Etappe. Vorbei an vielen kleinen Dörfern, typischen Olivenhainen und dem Valdenievole-Tal mit vielen grünen Hügeln erreichen wir die Stadt Vinci, den Geburtsort von Leonardo da Vinci. Wir haben uns bei unserer Reise für E-Bikes entschieden – eine gute Entscheidung, wie ich finde. Ddenn so meistern wir ohne Probleme die hügelige Landschaft mit einigen Steigungen. Es geht nach circa 60 Kilometern zurück nach Montecatini Terme, wo wir am Abend noch einmal die Stadt besichtigen und bei einem Gläschen Wein den Tag ausklingen lassen bevor wir am nächsten Tag unsere Fahrt nach Pisa starten.

Ausblick auf Olivenhaine in der Toskana

Unbeschwert von Lucca über Pisa und weiter in den Kurort Casciana Terme

Es geht wieder los und wir schwingen uns am Vormittag mit unseren gepackten Satteltaschen auf die Räder. Ein kurzer Zwischenstopp in Lucca mit einer Besichtigung des Stadtzentrums und der Stadtmauer ist eine wirkliche Empfehlung. Wir sind ganz begeistert und legen hier eine etwas längere Pause ein – es gibt in der kleinen Stadt vieles zu entdecken!

Am späten Nachmittag erreichen wir dann nach circa 65 Kilometern auch schon unser Ziel die berühmte Stadt Pisa. Wir sind ganz entzückt von der Piazza die Miracoli. Nach einem leckeren Abendessen und etwas Sightseeing machen wir uns auf den Weg zurück in unser Hotel „Soggiorno Athena“ und ruhen uns für die nächste Etappe genügend aus. Denn man glaubt es gar nicht, aber schon nach zwei Radtagen spüren wir am Abend all unsere Muskeln vom Radeln.

Nach einem leckeren Frühstück geht es am nächsten Tag weiter in den Kurort Casciana Terme. Wir sehen Olivenbäume, Blumen und viele Früchte, soweit der Blick reicht und sind verzaubert von der toskanischen Landschaft. Mit der neuen Eurobike on Tour-App ist die Navigation gesichert und wir radeln entspannt von Kilometer zu Kilometer.

Am frühen Nachmittag erreichen wir nach circa 50 Kilometern auf und ab unser Ziel, das Hotel „Albergo Roma“ und haben noch genügend Zeit, um die kleine, aber bezaubernde Stadt zu betrachten. Alle Städte, die wir bisher besichtigt haben, sprühen nur so vom toskanischen Charme. 

Hinreißende Landschaften und Städte, soweit das Auge reicht!

Die Etappe von Casciana Terme nach San Gimignano zählt mit Sicherheit zu meiner Lieblingsetappe auf unserer individuellen Reise. Die Landschaft dieser Etappe ist einfach atemberaubend und unvergesslich. Vorbei an vielen Weinstöcken und behutsamen Hügeln erleben wir italienisches Lebensgefühl pur. Wir genießen nach vielen Steigungen bei einer kleinen Pause ein Glas Aperol Spritz inklusive leckerer Pasta. Leider können wir schon dunkle und dichte Wolken aus dem Restaurant aus sehen und unsere Weiterfahrt in unser nächstes Hotel „Albergo Le Colline“ ist von Regen geprägt, aber wie sagt man so schön – Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Unsere nächste Etappe nach Siena ist von vielen faszinierenden Highlights geprägt. Angefangen bei dem märchenhaften Dorf Monterigionni, welches wir natürlich besichtigen auf Empfehlung der freundlichen Mitarbeiter unseres Hotels in San Gimignano, oder dem Weindorf Castellina bis hin zu unserem Etappenziel der charmanten und hinreißenden Stadt Siena. Wir sind ganz mitgerissen von dieser zauberhaften Stadt und entscheiden uns am späten Nachmittag nach unserem CheckIn im Hotel „Italia Spa“ für einen Stadtrundgang, der uns für immer in Erinnerung bleiben wird. Viele kleine Gassen und Geschäfte begleiten uns auf unserem Weg in unser Lokal zum Abendessen, wo wir es uns natürlich gut gehen lassen.

Radfahrerin blickt in die Ferne

Wie heißt es so schön – nach Regen kommt Sonnenschein!

Am vorletzten Tag meint es der Wettergott wieder nicht gut mit uns und es schüttet die ganze Nacht wie aus Kübeln. Als wir aus dem Fenster sehen, ist keine Besserung in Sicht. Somit entscheiden wir uns am Morgen beim Frühstück wie auch viele andere Radfahrer, die letzte Etappe mit dem Zug zu überbrücken. Dank der guten Zugverbindungen in der Toskana ist dies kein Problem und die Züge bringen einen fast stündlich nach Florenz. Die Stadt Florenz bietet unzählige Sehenswürdigkeiten, welche wir uns natürlich nicht entgehen lassen möchten. Wir haben Glück – auch das Wetter stimmt sich ein und es lachen die ersten Sonnenstrahlen am späten Nachmittag vom Himmel. Nach einem leckeren Abendessen und vielen kulturellen Highlights fallen wir müde ins Bett in unserem Hotel „De La Pace“, bevor wir am nächsten Tag schon wieder pünktlich von Alex für unseren Rücktransfer zurück nach Montecatini abgeholt werden.

Florenz Ponte Vecchio

So schmeckt die Toskana – Kulinarisches Dolce Vita

Wo soll man hier nur anfangen zu erzählen! In den Städten und auch unterwegs beim Radeln findet man viele kleine, aber natürlich auch feine Restaurants. Antipasti, Pizza, Pasta, Fisch & Meeresfrüchte so weit das Auge reicht – man kann sich oft gar nicht für ein Restaurant oder gar ein Gericht entscheiden. Natürlich kommt auch der Wein bei unserer Reise nicht zu kurz – auch hier lassen wir uns überraschen und testen viele Weine. Da ist es doch auch klar, dass wir auch die ein oder andere Flasche Wein mit nachhause bringen.

Gericht mit Meeresfrüchten
Basilica di San Domenico

Fazit

Es steht fest – wir sind von unserer ersten Tour begeistert! Wir haben noch so vieles zu berichten, es war einfach traumhaft. Von vielen bekannten Städten, der märchenhaften Landschaft bis hin zur fabelhaften Kulinarik – die Toskana ist einen Besuch wert. Bei der „Toskana Rundfahrt“ kann man Sightseeing, sportliche Aktivität sowie Erholung perfekt miteinander kombinieren. Diese Radreise bleibt für uns unvergesslich und es war bestimmt nicht die letzte Reise. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und auf eine hoffentlich genauso wunderbare Reise wie in der Toskana!

Julia Bann

Ich stehe Ihnen bei der Planung Ihrer Radreise entlang der Loire gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Julia Bann
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