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Reisebericht Prosecco Sternfahrt

Spätsommersonne in Treviso.
Weinanbau mit Dorf

Nach bereits vier interessanten Saisonen bei Eurobike durfte ich nun selbst in die Radlerhose schlüpfen und die Prosecco Sternfahrt Venetien vom roten Euro-Bike aus genießen.

Italienisches Flair, Spätsommersonne und Prosecco, was will man mehr?

Weinanbau mit Dorf

Tag 1: Ausflug nach Treviso

Am ersten Tag starteten wir um 10:30 aus dem herbstlichen Österreich in Richtung Süden nach Italien, um noch einmal Vitamin D zu tanken.
Am späten Nachmittag angekommen, nahmen wir die direkte Strecke nach Treviso mit dem Rad. Eine kurze, leichte Etappe zum Auftakt des Trips.

Durch die nette Stadt mit den typischen italienischen Gassen stellte sich nun endgültig das Urlaubsgefühl bei uns ein. Nach einer gemütlichen Heimfahrt von einer Stunde wurden wir im Country Hotel Relais Monaco mit einem wunderbarem 4-Gänge-Menü verwöhnt. Genau so stellt man sich einen ersten Tag vor.

Tag 2: Der Fluss Piave und seine Weinstrasse

An Tag 2 ging es am späten Vormittag wieder auf die Tour. Typische italienische Dörfer, charmante kleine Häuser. Hier wohnen also die Giovannis und Pedros Italiens!

Auf einem Teil der Strecke radelten wir an einem Damm entlang und da wurde uns klar warum man diesen Teil das Land der Weine und der Villen nannte. Soweit man sehen konnte erstreckten sich Weinreben und an diesem Tag sahen wir vielleicht insgesamt fünf Autos, perfekt für Radfahrer! Obwohl die Strecke durch kleine Ortschaften führte, war alles sehr gut beschrieben und wir mussten oft schmunzeln, wo die Eurobike-Streckensticker aufgeklebt waren. Im kleinen Cimadolmo gönnten wir uns einen Cappuccino bevor wir uns wieder Richtung Hotel aufmachten.

Nach 70 Tageskilometern hat man sich dann das abendliche 4-Gänge-Menü wirklich verdient.

Radfahrer im Weingarten

Tag 3: Ausflug nach Castelfranco Veneto

Bei Sonne und 21 Grad starten wir an Tag drei mit den ersten Metern vom Hotel weg durch die Weingärten. Auf dem Weg Richtung Sonne und Richtung Castelfranco Veneto fuhren wir wieder auf gut beschilderten und verkehrsarmen Wegen.

In der typisch italienischen Innenstadt genossen wir natürlich Pizza und Aperol. Mit der Sonnenbrille auf der Nase und einem Espresso in der Hand fühlt man sich gleich ein bisschen wie ein Einheimischer. Genauso wie man an Wegen entlangfuhr, die scheinbar nur ein Ortskundiger kennen konnten und wir dank der Eurobike-Pfeile.

Nach der Mittagspause ging es weiter nach Montebelluna an der Villa Emo vorbei.

Aussicht von der Terrasse auf die Weinberge

Tag 4: Ein wohlverdienter Ruhetag

An Tag 4 gönnten wir uns einen SPA-Tag im neu umgebauten Wellnessbereich des Hotels Relais Monaco. Nach den fast 160 Kilometern, die wir in den letzten Tagen geradelt sind, war das wunderschöne Indoor-Pool eine tolle Gelegenheit sich zu entspannen.

Auch die Sauna und der Indoor-Whirlpool waren perfekt für den etwas verregneten Tag.

Frisch und erholt brachen wir am Nachmittag dann in die Villa Emo auf: ein schöner Landsitz mit historischem Hintergrund. Durch einen breiten Pflasterweg konnte man zur Villa schlendern und die zahlreichen Statuen und Beete im giardino italiana bewundern.

Hotel Innenpool

Tag 5: Radeln durch die Prosecco-Hügel

Am fünften Tag starteten wir wieder mit dem Rad in den Tag und wurden pünktlich vom sympathischen Marco abgeholt, der uns ins Prosecco-Gebiet brachte. Nach einem schnellen Espresso mit Marco starteten wir dann unsere Tour in die märchenhafte Prosecco-Welt.

Sanfte Hügelchen, geprägt von den zahlreichen Weinreben und ab und an einer kleinen Steigung, die eine nette Abwechslung bot. Die vielen niedlichen Einkehrmöglichkeiten luden zu Verkostung ein. Diese Chance ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Wenn man schon mal in der Prosecco-Region ist …

Das empfohlene Lokal von unserem Kollegen Andreas war ein sehr guter Tipp, denn das Mittagessen war köstlich und das Ambiente sehr nobel gehalten. Bei Sonnenschein und einem Gläschen Prosecco ließen wir den gelungenen Tag nach 60 Tageskilometern ausklingen.

Prosecco-Degustation

Tag 6: Erneut Richtung Treviso

Den letzten Tag starteten wir mit perfektem Radlerwetter bei 19 Grad und Sonnenschein geradeaus Richtung Treviso.

Entlang der Stadtmauer durchquerten wir die längste Radweg-Schotter-Allee die wir je gesehen haben. Nach einer Kaffeepause am Piazza Indipendenza ging es weiter durch kleine Örtchen bis zur Villa Corner della Regina, einem Luxus-Hotel.

Die letzten Pedaltritte für diesen Ausflug, begleitet von der Herbstsonne Italiens, brachten uns in unser Wohlfühl-Hotel zurück

Radfahrerin schiebt das Rad am Radweg

Urlaub in Italien mal anders. Sport, Kultur, gutes Essen und Prosecco! Es waren wunderschöne Tage mit Eurobike vor den Toren der Stadt Treviso.

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