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Auf Entdeckungsreise durch Slowenien

Melanie auf den Spuren der Smaragdroute.
Krokos Blumen

Reisen ist ein Teil von meinem Beruf… Aber ich muss wirklich sagen: jede Reise ist etwas Besonderes! So begab ich mich Ende März auf eine spannende Tour durch Slowenien. Vor allem wollte ich unsere Radtour entlang der Smaragdroute erkunden und aber natürlich auch andere Teile des Landes kennen lernen! Hier meine Eindrücke für euch zusammengefasst:

Krokos Blumen

Die Seen

Die Anreise nach Slowenien ist per Bahn super-einfach und bequem, sogar mit direkter Verbindung ab Salzburg! Startpunkt ist der Luftkurort Bled in der Region Oberkrain. Um diese Jahreszeit noch ruhig und beschaulich, hat sich der Ort im Sommer bereits zum beliebten Urlaubsziel entwickelt. Nich umsonst meist fotografiertes Motiv ist sicherlich die Marienkirche auf einer kleinen Insel des Bleder Sees!

Der nächste Morgen startet mit einem Transfer zum Triglav Nationalpark und auf das Pokljuka-Plateau. Dort geht es rauf aufs Rad, vorbei an romantischen Almen und hinunter in das Bohinj Tal. Im Tal angekommen, radle ich Richtung Bohinjksko Jezero, der glasklare See ist ebenfalls Teil des Nationalparks. Entlang der Radstrecke ergeben sich immer wieder tolle Blicke auf den Triglav, der mit 2.864 m der höchste Berg Sloweniens ist.

Die Berge

Nach einer Übernachtung im super 4**** Hotel in Bohinjska Bistrica geht es samt Auto auf den Zug - erlebt man auch nicht alle Tage! Die Fahrt führt durch finstere Tunnel und kleine Orte, der Ausstiegsort: Most na Soči. Das Soča-Tal ist bei Aktivurlaubern schon lange ein Geheimtipp. Allein die Farbe von diesem türkisblauen Fluss ist einfach überwältigend und muss man einmal gesehen haben! Nächster Halt ist dann beim Aussichtspunkt Kolovrat mit einem unbezahlbaren Blick über das Soča-Tal und die Julischen Alpen. Man wird dort aber auch an die harten Kämpfe des ersten Weltkrieges erinnert.

Ein Wanderweg führt durch die einstigen Schützengräben. Heute kann man hier zwischen der slowenisch-italienischen Grenze einfach hin und her spazieren. Bei Josephin gibt es dann ein ganz spezielles Mittagessen mit unzähligen Gängen. Ihr Geheimrezept: saisonale und traditionelle Küche! Es ist kein typisches Restaurant, aber wenn sie zu Hause ist, ist jeder herzlich Willkommen. Ein Besuch ihres hauseigenen Museums mit vielen Schätzen des ersten Weltkrieges ist ebenfalls ein Muss.

Der Wein

Am späten Nachmittag erreiche ich die Weinregion Brda! Von einem Aussichtsturm gibt es einen Rundumblick über diese traumhafte Landschaft. Zwischen den Weinreben leuchtet es weiß und rosa: die Kirschblüte! Nach einer Verkostung mit Ausblick in Šmartno geht es auf direktem Weg in das Gästehaus im Vipava Tal. Auch dieses Tal ist bekannt für seinen Wein und sein Obst! Nun bin ich auf der Strecke unserer Smaragdroute angekommen.

Weinglas mit Aussicht auf Brda

Das Meer

Der Weg weiter nach Divača führt durch romantische Dörfer. Highlight ist sicher Lipica - Heimat der weltbekannten Lipizzaner Pferde! Der nächste Stopp ist dann gleich Muggia. Diese kleine italienische Stadt liegt genau gegenüber von Triest (Ausflüge per Boot möglich!). Ein Eis to-go und schon hieß es wieder Abschied nehmen von Italien. An der Küste entlang fahre ich wieder zurück nach Slowenien. Die Küste der Slowenischen Riviera ist nicht ganz 50 km lang – aber immerhin: Meer ist Meer!

Muggia Ausblick auf See Triest

Die Hauptstadt

Meine Zeit in Slowenien ist aber leider schon wieder fast zu Ende. Bevor ich mit dem Zug von Ljubljana nach Hause fahre, habe ich aber zum Glück noch etwas Zeit für einen kleinen Rundgang durch die slowenische Hauptstadt! Es ist ein frühlingshafter Tag und die Stadt ist belebt, schwer einen Tisch in einem der Cafés oder Restaurants am Fluss Ljubljanica zu ergattern. Das Stadtbild mit der Burg erinnerte mich irgendwie an Salzburg… Vielleicht auch nur, weil es für mich schon wieder an der Zeit ist, nach Hause zu fahren!

Ljubljana Altstadt

Mein Fazit

Slowenien ist definitiv eine Reise wert! Ein kleines und überschaubares, aber wirklich absolut abwechslungsreiches Land! Überall freundliche und herzliche Menschen, die durch die Bank ein sehr gutes Bewusstsein für die Umwelt und für hochwertige Lebensmittel haben!

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