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Claudias Tourencheck: Turin - San Remo

Radfahrer an der Ligurischen Küste

Was mir an meiner Arbeit am besten gefällt? Das sind eindeutig jene Tage im Jahr, an denen ich selbst eine Radtour von uns testen darf. Und so war meine schönste Zeit im vergangen Jahr, als ich als Piemontexpertin und -liebhaberin unserem Produktmanager Andreas beim Feinschliff unserer brandneuen Radtour von Turin nach San Remo unter die Arme greifen durfte. Die Tour wurde von Andreas zwar bereits im Vorfeld erarbeitet, dieses Mal ging es aber darum, die organisatorischen Feinheiten mit unseren Partnerhotels zu besprechen und die Route noch einmal abzufahren.

Anreise nach Turin und herzlicher Empfang durch Cesare und Alberto

Bereits während der Bahnfahrt von Innsbruck nach Bozen lernen wir eine nette Dame aus München kennen. Wir kommen gleich ins Gespräch und erfahren zufällig, dass sie bereits eine Radtour von uns gefahren ist. Wie klein doch die Welt manchmal ist… Die Anreise nach Turin geht auch mit der Bahn wirklich mühelos vonstatten. In Verona steigen wir dann sogar in den „Frecciarossa“ um und sind ratzfatz in Turin – eine wirklich gute Alternative für alle, denen die Fahrt mit dem Auto zu anstrengend wäre.

Am Bahnhof in Turin werden Andreas und ich von unseren charmanten Mitarbeitern Cesare und Alberto abgeholt. Schön, wenn man auch gleich so sympathisch empfangen wird! Bei einem typischen Piemonteser Abendessen und einem exzellenten Glas Rotwein wird die kommende Radsaison besprochen und wir stellen einen gemeinsamen Plan für die nächsten Tage auf. Dass uns Cesare auf unserer Tour begleiten wird freut uns sehr, hat man doch während der Radsaison nie wirklich Zeit zum Plaudern. Außerdem weiß Cesare bestens über Land & Leute Bescheid!

Traumhafter Tourenverlauf

Wir sind begeistert von Andreas‘ erarbeiteten Tourenverlauf! Sanft schlängeln sich die Wege durch das wunderschöne Piemont, einladend sind die kleinen italienischen Städte. Vor allem Mondovì prägt sich mir ein: Die romantische Altstadt am Hügel wird durch eine Standseilbahn erreicht. Wir schlendern durch den Markt und sind beeindruckt von der Vielzahl an Obst und Gemüse, die es dort zu kaufen gibt. Besonders lustig fanden wir den Lauch-Stand 😊

Besuch bei unseren Partnerhotels und Anbringen der Eurobike-Pfeile

 

Während unserer Tour besuchen wir auch unsere Partnerhotels und klären letzte Details bei einem kurzen Plausch mit dem „Capo“ des Hotels und einem guten italienischen Espresso. Es lebe die italienische Gastfreundschaft – Oh Mann, wie ich Italien liebe! Einen Teil der Strecke legen wir mit dem Auto zurück, damit ich einen guten Eindruck von der gesamten Region bekomme. Manche Abschnitte fahren wir mit dem Rad ab und nutzen die Gelegenheit auch gleich dazu, unsere Eurobike-Orientierungspfeile anzubringen. „Gott sei Dank ist die Claudia so fit und sportlich, denn das Pfeile-Kleben muss gut organisiert sein und schnell gehen“, sagt Andreas. Andi lenkt den Bus und bleibt an der gewünschten Stelle stehen. Ich springe raus, klebe den Pfeil und hüpfe auch gleich wieder in den Bus hinein (oder hänge mich gar aus dem Fenster). Weiter geht’s! Und wieder von vorne… Also eigentlich ist das Auskleben mit dem Bus genauso anstrengend wie per Rad 😊

 

Atemberaubende Panoramen während der Alpenüberquerung

 

Ein besonderes Highlight ist für mich die landschaftlich wirklich spektakuläre Etappe an Tag 6, auf der man ganz sanft und mit nur wenig Anstieg die Alpen überquert und dann vom Gebirge aus eine wunderbare Abfahrt bis ans Meer nach Albenga genießt. Der letzte Abschnitt dieser einwöchigen Radtour führt einen dann am Radweg bis nach San Remo und überrascht mit atemberaubenden Panoramen, über die man sich von zahlreichen Strandbars aus noch richtig freuen kann. Übrigens ist in unserer Radtour ein frisch gepresster Fruchtcocktail inkludiert, den sie an einer dieser Bars an der Blumenriviera genießen können! Zugegeben: Ich habe mir auch gleich noch einen zweiten Cocktail gegönnt!

Mein Fazit: Die ligurische Küste ist einfach wunderschön und eignet sich hervorragend zum Radfahren! Schön, dass wir als Team wieder eine tolle neue Tour erarbeiten konnten, die viele Gäste begeistern wird. Auch schön, dass ich wieder mal mit Andreas unterwegs sein durfte. Danke Andi!

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