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Reisebericht Andalusien

Andis Tourencheck in And(i)lusien.
Radweg nähe Lucena

Jährlich werden alle EUROBIKE Reisen vor Saisonbeginn von unseren Betreuern vor Ort auf etwaige Großbaustellen, Vollständigkeit der EUROBIKE-Pfeile und Richtigkeit der Reiseunterlagen geprüft. Auch in Andalusien machten sich daher bereits im März unsere Kollegen José Luis, Maria Luisa und Alejandro auf den Weg um die Strecke zu prüfen. Zusätzlich bereisen auch wir von der Abteilung Produktmanagment regelmäßig jede Region, um die Touren, Material und Unterkünfte auf dem neuesten Stand halten zu können.

Radweg nähe Lucena

Von Antequera...

Einer meiner Schwerpunkte beim Check unserer Radreisen in Spanien lag dieses Jahr auf Andalusien. Mittlerweile waren doch ein paar Jahre vergangen, dass ich unseren Stationsleiter José Luis und sein Team getroffen habe. Viel gab es von beiden Seiten zu erzählen… was war neu in der Zentrale in Obertrum? Was hat sich in Andalusien getan? Anekdoten wurden bei einem ausgezeichneten, gemeinsamen Mittagessen ausgetauscht. Vielen Dank nochmal an José Luis und seine Frau für all die selbst zubereiteten, spanischen Spezialtäten.

Nun gings aber los mit dem Radeln! Den Ausflug von Malaga nach Granada und zur Alhambra konnte ich leider nicht mitmachen und so startete meine eigentliche Reise Montag morgens in Antequera. Dort traf ich die anderen Teilnehmer der Reise und Maria Luisa sowie Alejandro erklärten uns den Ablauf der Reise und stellten die Leihräder auf unsere Körpergrößen ein.

... über Cordoba...

Dann musste ich mich auch schon wieder von meinen Mitradlern verabschieden, da meine Zeitplanung den ausgeschriebenen Etappenverlauf leider nicht zuließ und ich machte mich allein auf den Weg zunächst Richtung Lucena, weiter nach Cordoba und schließlich nach Sevilla.

Beeindruckend war für mich zunächst diese Weite! Olivenhaine und Weizenfelder soweit das Auge reicht. Ideal zum Abschalten dachte ich mir. Und das gelang mir auch trotz „Arbeit“. Wie in Trance radelte ich Kilometer für Kilometer und ließ die Gedanken schweifen. Nichts störte den Rhythmus meiner Pedaltritte und meiner dazu passenden Atmung. Dazu trug auch ganz bestimmt die dünne Besiedlung dieses Landstriches bei, denn obwohl überwiegend auf Landstraßen geradelt wird, begegnet man zwischen den Städten motorisiertem Verkehr nur sehr selten.

Fahrrad vor Ortsschild in Cordoba

...bis nach Sevilla

Und so ist man fast verwundert, wenn plötzlich die nächste Stadt am Horizont auftaucht und das Leben wieder pulsiert. Natürlich ließ ich mich auch davon anstecken und machte mich nach einer kühlen Dusche im Hotel sofort auf den Weg, um die engen Gassen, weiten Plätze und urigen Bodegas zu erkunden. Unglaubliche Bauwerke haben mich dazu in den Etappenorten Cordoba, Carmona und Selvilla beeindruckt. Schön war dieser Kontrast zwischen Stille und Trubel. Wohl wie der Flamenco… mal still und traurig, mal laut und voller Lebensfreude.

Plaza España in Sevilla

Fazit

Das Fazit meiner Andalusien-Reise? Etappenorte und Programmablauf sind perfekt! Der Streckenverlauf ist schon anstrengend, aber mit ein wenig mehr Kondition auch locker machbar. Einlassen muss man sich auf die fast hypnotische Weite, kann dann aber die Landschaft in vollen Zügen genießen. Ach ja, und zum Verbessern gibt es natürlich auch noch was. In zwei bis drei Etappenorten werden wir die Hotels auswechseln um unseren Gästen noch mehr Komfort oder regionales Ambiente anbieten zu können.

Guadalquivir in Sevilla

Mich würde es freuen, wenn José Luis und sein Team noch mehr unserer Gäste in Andalusien betreuen dürften. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja mal persönlich bei ein paar Tapas unter spanischer Sonne….

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