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Reisebericht vom Mur-Radweg

Angelika und Sabine von Eurobike on Tour

Um 06:00 Uhr morgens starten wir von Obertrum nach St. Michael im Lungau, um dort unsere Radtour am Mur-Radweg zu testen. Da ich nun bereits das dritte Jahr bei Eurobike diese Tour betreue, wollte ich mir sie unbedingt einmal selber anschauen. Dabei begleitet hat mich meine liebe Arbeitskollegin Sabine. Leider hatten wir nicht die Zeit die ganze Tour zu fahren, daher haben wir uns ein kleines Sonderprogramm zusammengestellt. Eurobike ist ja schließlich flexibel. :-)

Tag 1:

In St. Michael angekommen besuchten wir erstmal das Hotel Wastlwirt, wo wir unsere Gäste in der Kategorie A unterbringen. Als ich bei der Tür rein ging wurde ich schon mit einem freundlichen "Hallo Angelika" begrüßt, obwohl wir uns noch nie zuvor gesehen haben. Dieser herzliche Empfang hat mich natürlich sehr gefreut. Nach einem super leckeren Frühstück zeigte uns der Chef persönlich noch das schöne Hotel.

Dann ging es auch schon weiter zu unseren Kollegen vor Ort, um auch dort einmal Hallo zu sagen. Sie kümmern sich um den Gepäcktransfer und die Rücktransfers, sowie die Begrüßung unserer Gäste und Radausgabe. Anschließend starteten wir mit unseren Rädern die Tour de Mur. Ein bisschen Außerhalb aber direkt an der Mur liegt das Hotel Stofflerwirt, das wir uns natürlich auch noch kurz anschauten. Hier buchen wir die Gäste in der Kategorie B ein.

Wir radelten immer entlang der Mur bis Tamsweg. Ein netter kleiner Ort, der auf alle Fälle einen kleinen Zwischenstopp wert ist. Die Bacher Mädls haben uns das Kaffee Hochleitner empfohlen und dort machten wir dann auch unsere erste Pause. Da bereits dunkle Wolken aufzogen machten wir uns relativ schnell wieder auf den Weg . Kaum auf dem Rad waren wir auch schon nass und das Ziel bestand nur noch darin so schnell wie möglich nach Murau zukommen.

Hier übernachteten wir im Hotel Lercher. Nach einem kurzen Aufwärmen in der Sauna wurden wir mit einem leckeren 3-Gänge-Menü verwöhnt. Ausklingen ließen wir den Abend an der Bar mit Frau Lercher, Fritz und Moniomi.

Tag 2:

Der Morgen begann mit gutem Wetter und einem köstlichen Frühstück. Um 09:00 Uhr saßen wir schon am Rad und es ging zwischen den Bergen und viel Natur hügelig entlang der Mur. Auf dieser Strecke sieht man sehr viele Burgen und Burgruinen und wir legten des Öfteren einen Fotostopp ein.

In St. Georgen machten wir Mittagspause im Gasthof Sonnenhof direkt im Märchenwald. Dort gab es eine mega leckere Pizza aus dem Steinofen. Für Familien mit Kindern wird hier einiges geboten und man kann auch einmal einen längeren Stopp einlegen. Gut gestärkt ging es weiter Richtung Judenburg.

Unser gebuchtes Hotel für diese Nacht war das Gästehaus Karl August, welches ca. 8 km von Judenburg entfernt im einem kleinen Ort Fohnsdorf liegt. Die Zimmer sind riesig und alle neu, da es das Haus erst seit 2014 gibt. Da hier keine Halbpension im Haus angeboten wird, mussten wir zum Essen noch ca. 2 km weiter in den Nachbarort. 

Wir haben uns dazu entschieden zu Fuß zu gehen, da wir sowieso schon den ganzen Tag am Rad gesessen sind. Das Lokal wirkte von außen sehr unscheinbar, dass Essen war jedoch vorzüglich. Der anschließende Verdauungsspaziergang zurück ins Quartier tat uns dann noch richtig gut.

Angeloka und Sabine von Eurobike mit ihren E-Bikes am Mur-Radweg

Tag 3:

Frühstück in der Sonne, besser kann der Radtag nicht beginnen. Wir haben selten so ein nettes, kleines aber feines Frühstücksbuffet gesehen, wie es das Hotel hier anbietet. Da wir die Tour abkürzen mussten, fuhren wir heute das erste Stück bis Bruck/Oberaich mit unserem Gepäckfahrer mit. In Bruck/Oberaich besichtigten wir noch unsere Hotels, den Gasthof Pichler und das Hotel Landskron. 

Und dann ging’s auch schon los Richtung Graz, da wir dort genügend Zeit haben wollten die Stadt zu besichtigen. Wir radelten vorbei an blühenden Wiesen und grünen Wäldern. Die Hügel werden weniger je näher man Richtung Graz kommt. Unseren heutigen Zwischenstopp machten wir in Frohnleiten. Dies ist ein kleiner aber feiner Ort mit einem sehr schönen Stadtplatz, netten Kaffees und schönen Restaurants.

Unser heutiges Hotel - das Hotel Weitzer - war leicht zu finden, da es direkt am Radweg liegt. Nachdem wir unsere Räder abgestellt hatten machten wir uns auch schon auf zur Stadtbesichtigung. Leider war der Weg zum Glockenturm wegen einem Unwetter ein paar Tage zuvor gesperrt. Wir spazierten ein bisschen durch die Stadt, machten ein zwei Geschäfte unsicher und landeten zum Schluss in dem kleinen netten Kaffee „Graf Leopold“.

Abendessen gab es heute im Restaurant „ Der Steirer“. Wir entschieden uns beide für Rinderfiletspitzen mit Nudeln und als Nachspeise gab es noch einen Apfelstrudel. Man bekommt bei Halbpension vom Hotel Weitzer einen Wertgutschein für dieses Restaurant. Nach dem Essen machten wir uns noch einmal auf den Weg in die Stadt und da es uns im „Graf Leopold“ so gut gefallen hat, ließen wir dort unseren Abend ausklingen.

Tag 4:

An diesem Tag hatten wir uns vorgenommen sehr früh zu starten. Um 07:30 Uhr saßen wir schon beim Frühstück und 40 Minuten später bereits am Rad. Der Radweg verläuft mittlerweile sehr flach durch die Mur Auen, vorbei an Kürbisfeldern und netten kleinen Orten mit vielen Einkehrmöglichkeiten für Radler. Kurz vor Mureck entschieden wir uns noch eine kleine Pause zu machen und landeten in der „MU HÜ Murhütte“. Dort gab es den besten Cappuccino, den wir auf der Tour bekommen haben. Von hier waren es nur noch 3km bis zur Pension Steirerland.

Dort wurden wir sehr herzlich vom Chef Mansuet Troicher empfangen. Mansuet arbeitet bereits seit 25 Jahren mit Eurobike zusammen. Hier endete unsere Tour und wir haben erstmal mit einem guten Glas Wein auf die schönen Tage angestoßen. Danach radelten wir noch kurz zur Murecker Schiffsmühle.

Da Mansuet für seine Kochkünste bekannt ist, freuten wir uns schon sehr auf den Abend. Wir wurden definitiv nicht enttäuscht. Die Pension hat zwar nur 3*** das Essen hat aber mindestens 5 Sterne verdient. Es gab hervorragende steirische Spezialitäten.

Tags darauf wurden wir um 11:20 Uhr pünktlichst abgeholt und zurück nach St. Michael gebracht. Wo es für uns wieder zurück nach Hause ging. Sabine und ich haben viele tolle Eindrücke von der Radreise am Mur-Radweg mitgenommen, die wir ganz sicher lange nicht vergessen werden,

 

Eure Angelika.

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