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Reisebericht Salzkammergut Rundfahrt

Outdoorblogger Jörg Thamer berichtet von seinen Erlebnissen.
Fahrrad am See

Meine Leser wissen, dass ich kein Radprofi bin und mich eher als Gelegenheitsradler bezeichnen würde. Da ist das Wandern eher so mein Ding. Doch in diesem Jahr bin ich zum ersten Mal für eine längere Tour auf den Fahrradsattel umgestiegen. Die Vorfreude auf eine der von Eurobike angebotenen Radreisen im Salzkammergut war riesengroß und als ich dann Mitte Juli endlich in die Pedale treten durfte, hätte ich die ganze Welt umarmen können. Endlich Urlaub!

Fahrrad am See

Die Perlen des Salzkammerguts - Kindheitserinnerungen inklusive

Ich freue mich auf acht wunderbare Seen und auf die urig-gemütlichen Städtchen entlang des Weges. Wolfgangsee, Mondsee, Attersee, Bad Ischl, Hallstatt und Traunstein, diese Namen wecken in mir Kindheitserinnerungen. Denn das Salzkammergut war oft die bevorzugte Urlaubsregion meiner Eltern. Erinnerungen an in der Sonne glitzernde grüne und blaue Seen, umrahmt von hohen Bergen und grünen Wiesen mit bunten Blumen. Das hat sich tief in mein Gedächtnis gebrannt. Und nun radle ich am Wolfgangsee entlang und es ist genau so wie damals! Die Sonne scheint, ich genieße die frische Luft, die Natur und den Blick über das Wasser.

Die vielen Seen sind wie die Seele des Salzkammergutes. Wie glitzernde Perlen prägen sie das Landschaftsbild. Gleich acht dieser Perlen werde ich auf der Salzkammergut Rundfahrt bestaunen. Vom eleganten Wolfgangsee aus geht es an den etwas bodenständigeren Mondsee. Von dort aus führt mich mein Weg am mächtigen Attersee entlang bis zum tiefgründigen Traunsee. Vorbei am glasklaren Grundlsee radle ich zum sagenumwobenen Toplitzsee und danach zum wunderschönen Altausseer See. Und am fjordähnlichen Hallstädter See bin ich mittendrin in der UNESCO Welterbestätte Hallstatt-Dachstein. Zurück am Wolfgangsee schließt sich am sechsten Tag der wunderschönen Radreise der Kreis.

Städte mit Geschichte und Geschichten

Nicht minder eindrücklich als die Seen sind die vielen Städtchen, welche ich auf der Tour durchquere. Das idyllisch am See gelegene St. Wolfgang habe ich schon mit meinen Eltern gerne besucht. In St. Gilgen mache ich eine Pause am Seeufer und schaue den Wasserspielen zu. Gmunden beeindruckt mich mit dem Blick auf das wunderbare Seeschloss Ort. In der „Trachtenhauptstadt“ Bad Aussee darf ich gleich zwei Nächte verbringen.

Hallstatt haben die Chinesen nachgebaut, doch scheinbar wollen auch alle das Original sehen. Das Örtchen ist aber auch wirklich traumhaft schön! Der mondäne anmutende Kurort Bad Ischl macht ganz schön etwas her. Besonders beeindrucken mich hier der “Sissi-Park” mit dem Blick auf das Kongress- und Theaterzentrum und die herrlichen Blumen! Jeden Moment erwarte ich, dass Sissi mit ihrem Kaiser Franz Joseph um die Ecke kommt. Mein kulinarischer Geheimtipp: Radler und Käsekrainer auf der Kurpromenade an der Traun.

Traunsee Kirche

Sehenswert - Blinklingmoos und Rieseneishöhle

“Nehmen Sie eine Badehose mit – unterwegs gibt es immer wieder Gelegenheit, mal in einen See zu hüpfen”,  rät mir die sympathische Eurobike-Mitarbeiterin bei der Einweisung. Die meisten Tagesetappen sind angenehm kurz und so bleibt tatsächlich noch genügend Zeit zum Baden und Erholen. Und sei es der Beobachtungsturm am Hochmoor Blinklingmoos, ein Spaziergang duch die Ortschaft Mondsee, das Seeschloss Ort am Traunsee oder die Dachsteinrieseneishöhle in Obertraun – es gibt unterwegs allerhand Sehenswertes. Am letzten Tag der Reise schaffe ich es sogar noch hinauf zum Schafberg. Von dort schaue ich auf sie herunter: auf die herrliche Seenlandschaft, die ich in den vergangenen Tagen mit dem Rad bereist habe.

Blick vom Schafberg auf den Wolfgangsee

Gastfreundliche Hotels mit Charme und Komfort

Die schon fast sprichwörtliche österreichische Gastfreundschaft in den von Eurobike für mich gebuchten Hotels habe ich sehr genossen. Allerorts hat man mir meine Wünsche von den Lippen abgelesen. Alle Zimmer waren gemütlich und sauber. Auch den einen oder anderen Spa-Bereich habe ich erkundet. Überall wäre ich gerne noch ein wenig länger geblieben. Aber wenn man sich sicher sein kann, dass am nächsten Tagesziel wieder ein tolles Hotel auf einen wartet, fällt der Abschied etwas leichter.

Hotel zur Post

Mit Eurobike bequem und sorgenfrei radeln

Die Mitnahme des vielen Gepäcks hatte mich bislang immer von längeren Radtouren abgehalten. Voll bepackte Seitentaschen, behängte Lenker und dazu noch einen Rucksack auf dem Rücken? Nein, das hatte mich bislang eher abgeschreckt. Doch weil Eurobike einen bequemen Gepäcktransport und zudem noch ein komfortables Leihrad anbietet, habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen. Bequem mit dem Zug anreisen, einchecken und das Rad von einem Eurobike-Mitarbeiter übernehmen. Und dann täglich einfach das Gepäck an der jeweiligen Hotelrezeption abgeben. Am Abend ist es dann zuverlässig im nächsten Hotel. Für die Radtour selbst benötigt man nur wenig Ausrüstung und hat dann für den Stadtbummel alles vor Ort. Und auch im Falle einer Panne hat Eurobike eine Lösung parat. Auf diese Weise macht Radreisen Spaß!

Fahrrad am Radweg

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