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Saison­vorbereitung an der Loire

Fatima und Andi auf Tour
Schloss Chambord

Jedes Jahr gibt es bei Eurobike zahlreiche neue Radprogramme, die uns bereits im November richtig Lust aufs Radeln machen. In der Radsaison 2020 freuen wir uns vor allem auf die beiden Radreisen „Schlösser der Loire“ und „Loire & Atlantik“. Und so machen wir – unser Produktmanager Andreas und ich – uns auf den Weg nach Frankreich an die Loire, denn bei neuen Reisen gibt es immer einiges zu organisieren. Die Reise beginnt am 17.11. um sechs Uhr früh. Mit einem großen Anhänger voller Räder und unserem Eurobike-Bus fahren wir in Richtung Westen.

Schloss Chambord

Es gibt genug zu Tun!

Nach insgesamt 12 Stunden Fahrt kommen wir in Orléans, dem ersten Etappenort, an. Am Tag darauf starten wir mit unserem Programm für die nächsten zwei Wochen: die gesamte Radstrecke abfahren, die Streckenbeschreibung aufzeichnen, und alle Hotels in 13 verschiedenen Orten besichtigen.
Um die Zeit auch wirklich bestmöglich zu nutzen, planen wir die einzelnen Tage sehr genau und versuchen, unnötige Wege zu vermeiden.

Oft radelt Andreas mehrere Etappen pro Tag, während ich mir die unterschiedlichen Unterkünfte ansehe. Um den Eurobike-Standard gewährleisten zu können, ist es wichtig, alle Unterkünfte persönlich zu kennen. Sehr interessant ist hierbei der teils große Unterschied zwischen den Hotels. Jedes ist anders als das andere, manches kleiner, manches größer, und doch hat jedes seinen ganz eigenen Charme. Anhand meiner Notizen können wir nach der Reise auch direkt unsere Hotelprioritäten festlegen.

GPS-Tracks und Betreuung vor Ort

Neben dieser wichtigen Aufgabe muss, wie bereits erwähnt, die gesamte Strecke abgefahren werden – stets mit unseren treuen Begleitern, dem Diktier- sowie GPS-Gerät, um die Tracks aufzunehmen. Ein weiteres Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für unsere Radstation an der Loire zu schaffen. Nach einigen Besichtigungen finden wir die richtigen Räumlichkeiten dafür in Tours. Somit steht der endgültigen Lagerung unserer Räder sowie der Radwartung durch unseren Betreuer vor Ort nichts mehr im Weg.

Übrigens: Wie eine Radreise bei Eurobike entsteht, das erfahren Sie ebenfalls auf unserem RadlerBlog.

Fahrrad an der Loire

Einsatz wird belohnt!

Neben der Arbeit darf natürlich das Vergnügen nicht fehlen. Und so probieren wir uns abends durch die zahlreichen typisch französischen Restaurants. Ich als Frankreich-Liebhaberin weiß meist sofort, was ich bestellen möchte: Moules-frites, also Miesmuscheln mit Pommes! Auch für einen Besuch am wunderschönen, fast schon kitschigen Christkindlmarkt in Tours nehmen wir uns gerne Zeit.

Nach knapp zwei arbeitsintensiven Wochen vollbepackt mit neuen Eindrücken und Erfahrungen, ist unsere Arbeit vor Ort erledigt. Nun geht es für uns wieder in die Heimat, wo wir direkt mit der Verarbeitung aller gesammelten Informationen fortsetzen und die beiden Radtouren im Detail planen.

Muscheln

Das Loire-Tal ist eine faszinierende Landschaft, in der es viel zu entdecken gibt. Kaum biegt man um die nächste Ecke erspäht man eines der zahlreichen imposanten Schlösser – wirklich beeindruckend! Die Radwege sind abwechslungsreich und gut ausgebaut, man radelt durch Weingärten, Blumenfelder und die Flusslandschaften der Loire, Indre, Cher und Vienne.

Es macht mir riesengroßen Spaß, bei der Ausarbeitung in dieser Region mithelfen zu dürfen – für mich eine komplett neue, herausfordernde, aber vor allem bereichernde Aufgabe. Ich freue sehr, unsere Radtouren am Loire-Radweg betreuen zu dürfen!

Hier noch ein paar impressionen von unserer Entdeckungstour:

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