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Mit dem Rad durch das Naturparadies Madeira

Atemberaubende Küsten, üppige Natur und spektakuläre Aussichten warten
Blick auf Funchal

Madeira ist das perfekte Ziel für Ihre Radreise in Portugal, wenn Sie eine vielfältige Landschaft und sportliche Herausforderungen schätzen. Die Atlantikinsel bietet eine beeindruckende Topografie mit steilen Küsten, tief eingeschnittenen Tälern, üppigen Lorbeerwäldern und spektakulären Panoramastraßen mit grandiosen Ausblicken, die jede Anstrengung schnell vergessen lassen. Ein Bad in den natürlichen Lavapools von Porto Moniz, der Ausblick vom Cabo Girão oder eine Pause im malerischen Dorf Santana mit seinen strohgedeckten Häuschen gehören zu diesen besonderen Momenten unterwegs. Was diese so besonders machen und welche weiteren Highlights Sie entdecken werden, erfahren Sie hier.

Blick auf Funchal

Madeira – die Insel für Entdecker

Madeira liegt rund 1.000 Kilometer südwestlich von Portugal und etwa 700 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Die portugiesische Inselgruppe besteht aus der Hauptinsel Madeira, der kleineren Nachbarinsel Porto Santo und mehreren unbewohnten Inseln – den „Ilhas Desertas“ und „Ilhas Selvagens“.

Madeira ist vulkanischen Ursprungs, was eine dramatische Landschaft mit steilen Klippen und tiefen Schluchten hervorbrachte. Das milde subtropische Klima sorgt das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen, was die bunte Pflanzenvielfalt begünstigt. Bereits die österreichische Kaiserin Sisi liebte die Insel und verbrachte deshalb mehrere Monate auf Madeira.

Hauptstadt ist Funchal und begeistert unter anderem mit ihrer charmanten Altstadt, farbenfrohen Märkten und tropischen Gärten. Madeira ist außerdem bekannt für seine Levadas – jahrhundertealte Bewässerungskanäle, entlang derer sich heute einige der schönsten Wanderwege Europas ziehen.

Kulinarisch punktet Madeira mit fangfrischem Fisch, dem Nationalgericht „Espetada“ (Fleischspieße vom Grill), tropischen Früchten und natürlich dem berühmten Madeira-Wein. Frisch gestärkt geht es nun mit dem Rad von einem Highlight zum nächsten.

Santana mit den traditionellen Häuschen

Wahrscheinlich kennen Sie die Bilder von den bunten Häuschen auf Madeira. Die Casas de Santana wurden fast schon zur Visitenkarte der Insel. Gebaut sind sie aus Materialien, die vorhanden waren: Holz und Stroh. Das Holz wirkt temperaturausgleichend und das Stroh war Nebenprodukt des Weizen- und Roggenanbaus. Die Neigung der Dächer wurde so gewählt, dass sie dadurch wasserdicht wurden und das Regenwasser abfließen kann. Die Fassade wurde in Blau, Rot und Weiß gestrichen. Im Erdgeschoss finden die Wohnräume Platz, während der Dachboden als Lager für die landwirtschaftlichen Produkte genutzt wurde.

Zwei Radfahrerinnen vor den berühmten Strohhäusern von Santana

Traumhaftes Panorama am Miradouro Cabanas genießen

Der Aussichtspunkt befindet sich am Weg nach Ponta Delgada zwischen São Jorge und Arco de São Jorge. Es eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama über den tiefblauen Atlantik, die dramatisch abfallenden Steilküsten und die sattgrünen Terrassenfelder, die sich in die schroffe Landschaft schmiegen. An klaren Tagen reicht der Blick bis zur Insel Porto Santo.

Aussichtsplattform mit Meer im Hintergrund

Der LorbeerwaldUNESCO Weltnaturerbe seit 1999

Der Lorbeerwald von Madeira, der sogenannte Laurissilva, ist ein einzigartiger, immergrüner Nebelwald und gehört seit 1999 zum UNESCO Weltnaturerbe. Er ist einer der bestgeschützten Schätze Madeiras.

Seine mystische Atmosphäre mit moosbedeckten Bäumen, Nebelschwaden und dem leisen Rauschen der Levadas zieht Naturliebhaber in ihren Bann. Der Laurissilva beherbergt eine beeindruckende Vielfalt von Pflanzen und Tieren – darunter seltene Lorbeerarten, Farne und Vögel wie die Madeirawaldtaube.

Ein Spaziergang durch diesen Wald ist wie eine Reise in eine andere Zeit – still, grün und voller Leben. Der Laurissilva steht für die Ursprünglichkeit Madeiras.

Lorbeerbaum im Fanal-Wald bei Porto Moniz

Schwimmen in den abgekühlten Lava-Becken in Porto Moniz

Die natürlichen Meerwasserschwimmbecken von Porto Moniz gehören zu den beliebtesten Attraktionen Madeiras – und das völlig zu Recht. Inmitten bizarrer, schwarzer Lavagesteinsformationen haben sich über Jahrtausende Becken gebildet, die bei Flut mit frischem Atlantikwasser gefüllt werden.

Das kristallklare Wasser, die beeindruckende Kulisse aus Vulkanstein und die Weite des Ozeans schaffen ein Badeerlebnis, das zugleich entspannend und spektakulär ist. Ob zum Sonnenbaden auf den Felsen, zum Planschen im warmen Wasser oder einfach nur zum Staunen – ein Besuch der Naturschwimmbäder von Porto Moniz verbindet Natur, Erholung und die wilde Schönheit der Insel.

Naturschwimmbecken bei Port Moniz

Cabo Girão – Spektakulär hoch über dem Atlantik

Mit 580 Metern ist der Cabo Girão eine der höchsten Steilklippen Europas. Die berühmte schwebende Glasplattform Skywalk bietet Nervenkitzel und einen atemberaubenden Blick auf das Meer, die Küste und die Terrassenfelder tief unterhalb. Besonders bei klarem Wetter beeindruckt das Panorama bis nach Funchal. Wer den Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang hier erlebt, wird den Moment nicht vergessen. Ein absolutes Muss für alle, die Natur, Aussicht und ein bisschen Gänsehaut lieben.

 

Ausblick auf das Meer und die Küstenlinie vom Cabo Girão

Lesen Sie spannende Reisegeschichten zu unserer Madeira Rundfahrt

Lebendiges Zentrum Madeiras – Funchal mit seiner pulsierenden Altstadt

Die Altstadt von Funchal ist das historische Herz der madeirischen Hauptstadt – ein lebendiger Ort voller Charme, Farben und Kontraste. Kopfsteinpflaster, enge Gassen und jahrhundertealte Gebäude erzählen von der langen Geschichte der Stadt, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht.

Heute ist sie ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Gemütliche Cafés, traditionelle Restaurants und kleine Galerien verleihen dem Viertel eine kreative, weltoffene Atmosphäre. Besonders abends erwacht die Altstadt zum Leben, wenn Musik aus den Bars durch die Gassen klingt und die Terrassen zum Verweilen einladen.

Ein Highlight ist die Rua de Santa Maria, die älteste Straße Funchals – heute ein Freiluftmuseum der Street Art. Wer Funchals Seele spüren möchte, beginnt am besten hier, wo Geschichte, Kultur und Genuss aufeinandertreffen.

Panorama über Funchal mit Meerblick

Monte – Funchals grüne Oase mit Aussicht

Der charmante Stadtteil Monte, hoch über Funchal gelegen, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher, die Natur, Geschichte und einen spektakulären Ausblick verbinden möchten. Bereits im 19. Jahrhundert zog es wohlhabende Familien und Europäer zur Sommerfrische hierher – wegen des milden Klimas und der frischen Bergluft.

Heute begeistert Monte mit seiner Mischung aus Ruhe und Erlebnis. Zu den Highlights gehört die prächtige Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, die majestätisch über dem Tal thront. Direkt daneben liegt die berühmte Startstelle der traditionellen Korbschlittenfahrten, bei denen Sie rasant die steilen Gassen hinab nach Livramento gleiten – ein einzigartiges Erlebnis!

Auch die umliegenden botanischen Gärten wie der Monte Palace Tropical Garden laden zum Spazieren und Staunen ein.

Botanischer Garten in der Hauptstadt Funchal

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