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Lieblingstouren des Eurobike-Teams

Die besonderen Schmankerl in unserem Programm.

Unser Team ist gerne und fleißig auf Europas Radwegen unterwegs. Obwohl wir sehr viele schöne Reisen im Programm haben, hat jeder seine Lieblingsregionen und -touren. Dann entfliehen wir dem Büroalltag und gehen wie unsere Gäste auf Tour. Ob eine besondere kulinarische oder zwischenmenschliche Erfahrung – Wir kommen immer wieder mit tollen Reisegeschichten zurück ins Büro!

Thomas Schmid: Schwedens Westküste

Für unsere Gäste bin ich auch immer wieder mal auf der Suche nach den „etwas spezielleren Radtouren“.
So kam mir die Einladung zu einer Informationsreise nach Schweden ganz gelegen, bei der es etwas unerwartet nicht nach Stockholm, sondern an Schwedens Westküste ging. Ausgehend von Helsingborg radelten wir, immer das Meer im Blick, der Küste entlang bis nach Göteborg. Die abwechslungsreichen Landschaften mit Fjorden, Sandstränden und Felsküsten und die typischen schwedischen Hütten begleiteten uns während der gesamten Radreise. Dazu der wirklich erstklassig ausgebaute Radweg, sehr nette Hotels und die kulinarischen Genüsse ließen die Kilometer nur so verfliegen…

Ein paar Insider-Tipps habe ich natürlich auch mitgebracht: Wer noch nie ein schwedisches Weingut besucht hat, kann das auf der ersten Tagesetappe in Nyhamsläge machen (Kullahalvöns Vingård). Das Restaurant Bjäre Fisk & Skaldjur ist sicherlich eine besondere Einkehrempfehlung (Etappe Ängelholm – Halmstad). Der Fisch war vorzüglich und man hat einen tollen Blick auf das Meer. Sehr imposant und interessant war auf der Etappe von Varberg nach Kungsbacka die Li-Grabstätte aus der Eisenzeit mit einer Formation aus über 100 Steinen und Felsen.
Diese Tour ist ohne Zweifel eine gelungene Kombination aus Natur, Kulinarik und Kultur und eine uneingeschränkte Empfehlung für alle unsere Radler.

Melanie Neubauer: Reschensee – Gardasee

Mir hat es besonders der Etsch-Radweg vom Reschensee an den Gardasee in Südtirol angetan. Das Alpenpanorama begleitet einen während der gesamten Tour und trotzdem kommt ein südländisches Flair auf. Außerdem geht der Radweg fast durchgehend leicht bergab. Ein großes Highlight ist es, wenn man kurz vor Torbole bereits den Gardasee erahnen kann. Sehr lecker und mein kulinarischer Höhepunkt war in Kastelbell im Gstirnerhof eine Portion Spinatknödel. Der Hof mit zugehörigem Restaurant liegt etwas versteckt vom Radweg und man kann ihn leicht verpassen. Also: hier ganz aufmerksam sein und den Einkehrschwung nicht verpassen, es lohnt sich allemal.

Sabine Steinleitner: Chiemgauer Highlights

Der Chiemgau weckt Heimatgefühle in mir, da ich aus Bayern stamme. Die besondere Herzlichkeit und die gemütliche Art der Bayern machen die Chiemgauer Highlights für mich zu einem besonderen Highlight. Dies zeigt sich auch an einem Schild entlang des Radweges „Deaz bittschee net so renna. S’is ungsund für Leit und Henna“ (Bitte nicht so schnell. Ist ungesund für Mensch und Tier). Ob Schweinsbraten im gemütlichen Gasthaus oder die Fischschmankerl am Chiemsee, zu essen gibt es immer etwas Feines. Der Sonnenuntergang am bayerischen Meer mit dem Bergpanorama oder die bunten Häuser an der Innschleife in Wasserburg laden zum Verweilen ein.

Gudrun Wimmer - Gardasee Sternfahrt

Bei der Radreise Gardasee Sternfahrt steht – wie bereits der Name sagt – der Gardasee im Rampenlicht. Eine Schifffahrt darf hier im Programm natürlich nicht fehlen. Auf der Etappe „Ausflug in die Geschichte Italiens“ geht es nach Solverino. Man radelt mitten durch ein Weinbaugebiet mit dem bekannten Weißwein Custoza, welchen es nur hier gibt. Wie Buschenschanken bieten die Weinbauern ihren Wein am Wegrand an. Man kann sich wunderbar durchprobieren und bekommt auch das eine oder andere Prosciutto-Brot. Sternfahrten gefallen mir deshalb so gut, weil man sich das tägliche Kofferpacken erspart und jeden Abend gemütlich im selben Wohlfühlhotel ausklingen lassen kann.

Joscha Koob: Rundtour ab Stockholm

Gleich nach meiner Anreise in Stockholm nutzte ich die Zeit für die dreistündige Sightseeingtour durch Stockholm. Hier lernte ich bereits viele Hotspots kennen, die mich in die Geschichte Schwedens einführten und mir wurde klar: Auf der Rundtour ab Stockholm erkunde ich das Land der Wikinger! Und wenn man schon mal in Stockholm ist, dann darf auch ein Besuch im Vasa-Museum nicht fehlen. Dort kann man das weltweit einzig erhaltene Schiff aus dem 17 Jahrhundert bewundern. Abends bin ich dann noch ins Restaurant Knut eingekehrt. Ein sehr nettes Lokal mit schwedischer Küche aus dem Norden (Stichwort Rentier). Auf der Radetappe begeisterte mich die abwechslungsreiche Landschaft und das Wasser war immer im Blickfeld. Immer wieder fährt man bei kleineren Schlössern vorbei und wird dort mit köstlichen Mehlspeisen oder Waffeln verwöhnt.

Claudia Wallner: Toskanische Küste

Ausgangspunkt der Radreise entlang der toskanischen Küste ist Pisa mit dem berühmten schiefen Turm. Hier durfte der klassische Fotostopp natürlich nicht fehlen. Die steilen Felsküsten und die weißen Sandstrände haben mich des Öfteren zu einer Radpause und einem Sprung ins kühle Nass eingeladen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Tag auf Elba. Er begann mit einer Fährfahrt nach Portoferraio und dann ging es weiter mit dem Rad. Immer wieder kommt man zu spektakulären Badebuchten mit türkisblauem Wasser. Gekrönt wurde dieser Ausflug mit der Fährfahrt zurück aufs Festland, bei der man die Sonne im Meer versinken sah. Das Farbenspiel war unglaublich und ein krönender Abschluss dieser Radtour.

Eva Bamberger: Andalusien

Andalusien, das Land aus 1.001 Nacht. Auf der Radreise erlebt man die Weite des Landes mit seinen zahlreichen, endlos scheinenden Olivenhainen, weiße Dörfer und filigrane Paläste entführen einen in eine andere Welt. In Carmona habe ich im Hotel Alkazar de la Reina übernachtet. Ein historisches Gebäude mit maurischem Stil, welches liebevoll renoviert wurde und nun als Hotel neues Leben eingehaucht bekommen hat. Auf der Terrasse mit Pool im Innenhof des Hotels habe ich einen wunderbaren Abend verbracht. Die Weite Andalusiens ist mir hier so richtig bewusst geworden, denn man hat einen Blick über die sanfte Hügellandschaft bis zu dem Ziel der Reise: Sevilla.

Valerian Höfler: Münchner Seenrunde

Schweinshaxen und die typischen Weißwürste haben meine Radtour "Münchner Seenrunde" im Süden von München besonders geprägt. Würste dürfen das Mittagsläuten bekanntermaßen nicht erleben und so werden sie meist bereits zum Frühstück serviert. Mir war das sehr recht, denn damit war ich gut für die Radetappen gestärkt. Sie merken schon: Ich esse für mein Leben gern! 😊 Auf saftig grünen Wiesen oder an den hellblauen Seen, wie dem Tegernsee, Sylvensteinsee oder dem Starnberger See, kann man die Seele baumeln lassen. Besonders fasziniert hat mich, wie die Isar auf ihrem Weg stetig wächst. Ein Tipp in Garmisch ist auch die Eckbauer-Bahn mit der Fahrt zum Gasthof und dann ein schöner Spaziergang durch die Partnachklamm zurück zum Hotel.

Andreas Schintlmeister: Venedig- Florenz

Bereits zu Beginn dieser Radreise erwartet einen Venedig. Ich bin etwas früher angereist, habe das Gepäck bei unserem Hotel in Mestre abgegeben und nach einer kurzen Zugfahrt erwartete mich die Stadt mit seinen vielen Kanälen. Sehr beeindruckend war die Fahrt durchs Po-Delta. Man radelt auf einem Schotterweg, rechts und links ist Wasser und in diesem badeten abertausende rosa Flamingos. So nahe bin ich diesen Tieren bei keiner unserer Radreisen bis jetzt gekommen. Mein Highlight auf dieser Tour erwartete mich jedoch in Florenz im Restaurante Latini. Hier habe ich das beste Bistecca Fiorentina gegessen. Das Fleisch – meist ein T-Bone-Steak – wird ausschließlich auf dem Grill zubereitet und nur mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gewürzt. Ich kann nur sagen, dass es zum Niederknien war und mein kulinarischer Höhepunkt auf der Radreise von Venedig nach Florenz.

Semiramis Feitler: Mallorca - ab durch die Mitte

Wenn man Mallorca als Reisedestination hört, denken viele an Partyurlaub. Dass die Baleareninsel auch noch eine andere Seite hat, das hat mir die Radreise Mallorca - ab durch die Mitte bewiesen. Sehr unerwartet war das wunderschöne und erholende ländliche Flair in der Inselmitte. Orangen- und Mandelbäume säumen den Weg und darunter grasen die Schafe. Der Blick auf das Tramuntana-Gebirge und der Klatschmohn komplettieren das sehr stimmungsvolle Bild Mallorcas. Trotz allem radelt man auch entlang der Küste. Ein bisschen „Urlaub am Meer“ ist also auch dabei! Kulinarisch hat die Insel, welche zu Katalonien gehört, natürlich ebenfalls einiges zu bieten. In Sencelles auf der Plaza mitten im Ort kam ich in den Genuss des bekannten Pa amb Oli. Ein geröstetes Brot klassisch mit Tomate, Olivenöl und Salz. Manchmal wird dazu auch noch Serrano-Schinken serviert. Ein super Snack für zwischendurch um wieder neue Energie für die Radetappe zu schöpfen.

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