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Reisebericht von Innsbruck nach Verona

Elena radelt vom goldenen Dachl zur Romeo & Julia-Stadt
Radfahrerin radelt durch Weinreben am Etschradweg

Eine Reise in mein geliebtes Heimatland Italien – auf zwei Rädern von Innsbruck nach Verona. Da ich diese individuelle Radreise als Reisespezialistin betreue, steht für mich fest: Diese Strecke möchte ich selbst erleben. Gemeinsam mit meinen Eltern, die mich auch dieses Mal begleiten, treffe ich im ersten Hotel in Innsbruck ein. Wir starten voller Vorfreude in ein neues Radabenteuer. Sind Sie dabei? Ich nehme Sie mit auf diese grenzüberschreitende Radreise! 

Radfahrerin radelt durch Weinreben am Etschradweg

Bestens betreut vor Ort

Das Hotelpersonal empfängt uns herzlich und am Abend nehmen wir gemeinsam mit vielen anderen Gästen am Infogespräch teil, das von unserem kompetenten Mitarbeiter Michael gehalten wird. Wir erhalten viele Informationen über die Tour und schließlich werden uns unsere Leihräder übergeben. Voller Vorfreude auf die bevorstehende Reise genießen wir den Abend in der Tiroler Landeshauptstadt.

Startetappe: von Innsbruck nach Brixen

Nach einem ausgiebigen Frühstück bereiten wir uns auf die erste Etappe unserer Radreise vor. Der Radtag beginnt mit einem Transfer per Kleinbus, der uns und unsere Räder von unserem Hotel in Innsbruck nach dem kleinen Grenzort Brenner bringt. In der Zwischenzeit erzählt uns unser freundlicher Fahrer Julian, der die Betreuung vor Ort übernimmt, einige interessante Fakten über den Weg, der vor uns liegt. Ab dem Ort Brenner beginnt ein schöner, leicht bergab führender Radweg entlang des Flusses Eisack. Mit einer kühlen Brise und der Sonne im Gesicht steigen wir uns auf unsere Elektroräder und fahren auf dem Radweg durch Wälder, Berge und genießen das entspannte Rauschen des Flusses. Nach einer kurzen Kaffeepause in Sterzing und einem kleinen Bummel durch die herrlichen Gassen setzen wir den Radweg in Richtung Brixen fort. Unterwegs machen wir eine kleine Umleitung, um den schönen Kloster Neustift namens Abbazia di Novacella aus dem 12. Jahrhundert zu bewundern. Obwohl die ersten Regentropfen fallen, erreichen wir unser Hotel ohne Probleme und genießen eine leckere und wohlverdiente Pizza in der Altstadt von Brixen.

Von Brixen nach Bozen

Die Sonne lugt zwischen ein paar Wolken hervor und wir brechen auf zu unserer zweiten Etappe. So verabschieden wir uns von unserem freundlichen Gastgeber in Brixen und steigen auf unsere Räder. Unser heutiges Ziel ist die Hauptstadt von Südtirol: Bozen.

Wieder schlängelt sich der Radweg durch schöne Wälder und imposante Berge, die unsere Route sanft einrahmen. Wir beziehen unser Zimmer im Parkhotel Laurin und genießen die letzten Sonnenstrahlen im Hotelpark.

Während meine Eltern die Stadt besichtigen, nutze ich die Gelegenheit, unsere Station Bozen zu besuchen und meinen netten Kollegen zu begrüßen. 

Ein gemütlicher Spaziergang durch die Straßen der Altstadt beschließt unsere zweite Etappe.

Radfahrerin am Waltherplatz in Bozen

Zwischen Weinbergen und Hügeln von Bozen nach Auer

Ein herzhaftes Frühstück gibt uns die richtige Energie für die heutige Etappe. Je mehr wir uns der Grenze zum italienischsprachigen Trentino nähern, desto mehr verändert sich die Landschaft um uns herum und wir treffen auf immer mehr Hügel, niedrige Berge und Weinreben. Die Route führt uns zu einem der schönsten Ausblicke der gesamten Etappe: dem Kalterer See, einem kleinen Naturjuwel am Rande von Auer. Wir machen eine Mittagspause am See und genießen diese wunderbare Naturkulisse.

In gemächlichem Tempo erreichen wir das Dorf Auer und unser Hotel für den heutigen Abend. Bei einem leckeren Abendessen denken wir mit einem Lächeln an die schöne Zeit zurück, die wir heute hatten.

Radfahrerin auf Radweg am Kalterer See

Das Tor zum Süden: Trient

Wir lassen Auer hinter uns und steuern die heutige Etappe an: Trient, die Stadt des Konzils. Der Etsch-Radweg begleitet uns sanft durch Apfelplantagen und Weinberge, während die Sonne unsere Herzen wärmt.

Es lohnt sich ein kurzer Halt in Neumarkt (Egna), einem malerischen Städtchen mit Südtiroler Flair. Wir fahren weiter an der Etsch entlang und treffen auf mehrere gut ausgestattete Rastplätze, die zum Verweilen einladen. Gegen frühen Nachmittag sind wir bereits in Trient und wir genießen die wohlverdiente Pause im Wellnessbereich des Hotels.

Radfahrerin auf dem Etschradweg in Salurn

Von Trient nach Rivalta

Das Wetter will heute nicht mitspielen und leider begleitet uns der Regen den ganzen Weg. Trotzdem lassen wir uns nicht entmutigen und steigen auf unsere Räder. Schließlich gibt es kein gutes oder schlechtes Wetter, sondern nur gute oder schlechte Ausrüstung. Immer noch durch Weinberge und Obstgärten und mit dem Rauschen des Regens kommen wir in unserem Hotel in Rivalta an. Zum Abschluss des Tages genießen wir im Hotelrestaurant einen leckeren Teller mit hausgemachter Tagliatelle.

Ziel in Sicht: letzte Etappe nach Verona

Nachdem wir uns von unseren freundlichen Gastgebern verabschiedet haben, nehmen wir unsere Räder für eine letzte Fahrt zu unserem Ziel: Verona. 

Weinberge und Obstgärten zieren unsere Kulisse der Fahrt, aber wir beginnen, die Berge fast vollständig hinter uns zu lassen. Verona liegt nun gleich um die Ecke und wir erreichen bald unser letztes Hotel.

Wir lassen unsere Räder in der Hotelgarage und genießen einen schönen Abend in der Stadt von Romeo und Julia und denken an all die schönen Momente, die wir in den letzten Tagen erlebt haben.

Weinreben

Fazit

Neue Ecken meines geliebten Italiens vom Sattel eines Fahrrads aus zu entdecken, ist für mich immer ein Vergnügen. Die Tour von Innsbruck nach Verona ist die perfekte Reise für alle, die die Natur der italienischen Berge langsam und entspannt genießen wollen. Zwischen Südtirol, Trentino und Venetien hört das Bel Paese nie auf zu überraschen.

Mein Lieblingsplatz

Auf dem Weg von Brixen nach Bozen mache ich eine kurze Pause in einem kleinen Dorf, das mir besonders ins Auge fällt. Es ist das Dorf Klausen. Mit seinen charakteristischen engen Gassen und versteckten Winkeln ist es ein typisches Südtiroler Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Dieser Ort lädt zu einer entspannenden Kaffeepause ein, bevor man die Fahrt nach Bozen fortsetzt.

Radfahrerin blickt auf St. Andreas Kirche in Klausen
Carina Glück

"Ich stehe Ihnen bei der Planung Ihrer Radreise gerne mit Rat und Tat zur Seite"

Carina Glück
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