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Das sind die spannendsten Radreisetrends für 2026

Vom Douro-Tal bis zur Alpenüberquerung – dahin geht die Reise
Zwei Radfahrer mit Helmen pausieren am Ufer des Gosausees mit Blick auf das Dachsteingebirge mit schneebedeckten Gipfeln und bewaldeten Hängen.

Auch 2026 bleibt es spannend, was die Radreisetrends der neuen Saison betrifft. Neue Traumziele und der Wunsch nach nachhaltigen Radreisen werden das nächste Jahr prägen. Immer mehr Radler suchen nach entschleunigten Erlebnissen in der Natur, Authentizität und sportlichen Herausforderungen. Europa bietet dafür die ideale Bühne: vielfältige Landschaften, tief verankerte Traditionen und gelebte Gastlichkeit.

Erfahren Sie mehr über aufstrebende Destinationen wie Portugal oder Slowenien, Dauerbrenner wie eine Alpenüberquerung oder die neue Lust am Radreisen im Osten Europas. Lassen Sie sich heute schon inspirieren zu Ihrem Radabenteuer 2026.

Zwei Radfahrer mit Helmen pausieren am Ufer des Gosausees mit Blick auf das Dachsteingebirge mit schneebedeckten Gipfeln und bewaldeten Hängen.

Das ursprüngliche Douro-Tal entdecken

Portugal ist für Radreisefreunde keine unbekannte Destination. Die Radrouten entlang der Westküste erfreuen sich seit Jahren steigender Beliebtheit. Mit dem immer größer werdenden Wunsch nach Authentizität rücken nun Regionen in den Fokus, die noch nicht so bekannt sind. Eine davon ist das malerische Douro-Tal. Es ist bekannt für seine Weinberge und die spektakulären Flusslandschaften. Die Region im Norden Portugals punktet mit seiner Ruhe und Ursprünglichkeit.

Die terrassenförmig angelegten Weinberge entlang des Douro bieten Radfahrern perfekte Bedingungen. Auf schmalen, wenig befahrenen Straßen, die sich in sanften Kurven durch die Hänge winden, wechseln sich Panoramablicke und kulturelle Highlights ab.

Was das Douro-Tal besonders macht, ist die Kombination aus landschaftlicher Schönheit und kulinarischem Reichtum. Kleine Weingüter, historische Quintas und urige Dörfer laden zu genussvollen Pausen ein. Wenn Sie also das stillere und ursprüngliche Portugal kennenlernen möchten, dann sollte das Douro-Tal 2026 ganz oben auf Ihrer Wunschliste stehen.

Aussicht auf Bragança

Slowenien: klein, aber oho – und 2026 voll im Trend

Das kleine Land zwischen Alpen und Adria zählt derzeit zu den aufstrebendsten Radreisezielen Europas – und das völlig zu Recht. Slowenien vereint auf engem Raum alles, was Radsportler lieben: Bergwelten, glasklare Flüsse, smaragdgrüne Seen, charmante Städte und erstklassige Infrastruktur.

Besonders beliebt sind die Routen rund um den Triglav-Nationalpark, der mit seinen alpinen Pässen sowohl ambitionierte Sportler als auch Abenteurer begeistert. Die Soča mit ihrem türkisfarbenen Wasser ist ein ganz besonderes Highlight, das man mit seinen eigenen Augen gesehen haben muss. Auf der neuen Radreise von Bled nach Triest lernen Sie diese beeindruckende Region bestens kennen. Ausblicke auf den mächtigen Triglav begleiten ihren Weg. Die glasklare Soča mit ihren zahlreichen Badestellen lädt zu einer erfrischenden Abkühlung ein, bevor Sie das zauberhafte Collio mit seinen Weinbergen erreichen.

Was Slowenien 2026 noch attraktiver macht, ist seine Fahrradfreundlichkeit. Immer mehr neue Routen werden ausgeschildert, Unterkünfte passen sich an die Anforderungen von Radreisenden an und viele Regionen investieren in nachhaltige Angebote.

Soca Radweg

Die Alpenüberquerung: Der Mythos lebt

Es gibt Klassiker, die immer einen festen Platz auf der „Bucket List“ haben. Einer davon ist die Alpenüberquerung mit dem Fahrrad. Auch 2026 bleibt sie ein großer Traum vieler.

Die Gründe dafür sind vielfältig: majestätische Berge, anspruchsvolle Anstiege, epische Abfahrten und das unvergleichliche Gefühl, es aus eigener Kraft geschafft zu haben. Genauso vielfältig sind auch die möglichen Strecken über die Alpen. Zu den Klassikern zählen der Alpe-Adria-Radweg von Salzburg nach Grado oder die Transalp von München an den Gardasee. Diese Routen sind auch für Freizeitradler zu schaffen.

Durch die verbesserte Infrastruktur und immer bessere E-Bikes ist dieser Traum für immer mehr Radler erlebbar.

Zwei Radler im Kanaltal

Lesen Sie authentische Reiseberichte zur Alpenüberquerung von unserem Team

Das Radparadies wartet im Osten Europas

Länder wie Rumänien, Albanien, die baltischen Staaten oder auch Regionen in Polen und der Slowakei werden verstärkt als Radreiseländer entdeckt. Was lange als „Geheimtipp“ galt, wird nun dank wachsender Infrastruktur zum echten Trend.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die weiten, ursprünglichen Landschaften bieten viel Abwechslung und sind touristisch noch nicht so erschlossen. Von weiten Waldgebieten wie im Baltikum oder Polen über spektakuläre Gebirge wie die Karpaten bis zu zauberhaften Flusslandschaften wie entlang der Donau ist alles zu finden. Ideal für Entdecker.

 In den letzten Jahren wurde auch die Infrastruktur entscheidend verbessert. Mit Unterstützung der EU konnten beispielsweise neue Abschnitte des EuroVelo-Radwegenetzes gebaut werden. Aber auch in die nationale Infrastruktur wird investiert. So werden die Radwege ausgebaut und es entstehen Bike-Parks für Personen, die gerne abseits der normalen Wege unterwegs sind.

Ein weiterer Punkt, der für die Attraktivität des Ostens spricht, ist das günstigere Preisniveau. Gastronomie, Transport und Unterkünfte sind in der Regel noch preiswerter als in Westeuropa.

Luftaufnahme des Dorfes Biertan in Rumänien mit traditionellen Häusern, roten Ziegeldächern und Kirchturm, umgeben von grünen Hügeln.

Bewusst Reisen – die Nachhaltigkeit im Fokus

Das Radfahren ist per se eine umweltfreundliche Art des Reisens, doch mit wachsender Beliebtheit steigen auch die Herausforderungen.

Zunehmend achten Gäste auf eine möglichst nachhaltige Anreise, etwa mit Bahnfahrten anstatt Flügen, besonders innerhalb Europas. Ebenso gefragt sind regionale Unterkünfte, die nachhaltige Konzepte anbieten.

Daher haben wir unsere neue Produktlinie „Bewusst Reisen“ aus der Taufe gehoben. Radreisen, die in diese Kategorie fallen, zeichnen sich durch Unterkünfte mit Weitblick aus und durch hohe Produktstandards. Doch was bedeutet das nun im Detail?

Bei der Hotelauswahl achten unsere Produktmanager auf folgende Kriterien:

✔ Es handelt sich dabei um familiengeführte Betriebe.
✔ Es werden regionale Lebensmittel verarbeitet.
✔ Der Betrieb achtet auf die Reduktion von Plastikmüll und Abfall.
✔ Das Haus setzt auf eine nachhaltige Ausrichtung.

Produktseitig achten wir auf eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Verzicht auf Personentransfers zwischen den Etappenorten, klimafreundliche Zusatzleistungen und eine Wegführung abseits der Massen.

 

Zwei Radfahrer auf einem Feldweg zwischen Weingärten nahe Montforte Alpone
Sanfte Weinberge im Collio, Italien mit ordentlichen Reihen von Weinreben. Hügel mit verstreuten Dörfern und Bergen unter blauem Himmel.

Fazit

Radreisen 2026 bedeutet Vielfalt, Naturverbundenheit und eine Rückkehr zum Wesentlichen. Ob im portugiesischen Douro-Tal, im abwechslungsreichen Slowenien, auf legendären Alpenpässen oder in den weiten Landschaften Osteuropas – das Rad eröffnet uns Welten, die wir bewusst und nachhaltig erleben können. Das kommende Jahr wird ein Fest für alle, die die Freiheit auf zwei Rädern lieben.

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